MÄRKLIN und DEMAG - I: Riesen-Schwimmkran
Verfasst: 12.02.2021 21:44
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Dies war das 'Königsmodell' des Märklin Metallbaukastens und wurde bereits
ungezählte Male von Metallbaukastenfreunden nachgebaut.
. I02: Der erläuternde Text zu vorstehendem Modell und seinen Detailzeichnungen.
. I03: Details des Pontons, der Kran-Lagerung und der Seilführung.
Die Lagerung auf einem Pyramidenstumpf mit Drehlage ist vorbildgerecht,
jedoch ist der Ponton für die große Last unzureichend verstärkt.
. I04: Eine zweite Schwachstelle ist der Wippantrieb (rechtes Detailbild).
Bereits das Gewicht des unbelasteten Auslegers führt dazu, daß das große Zahnrad
des Schneckengetriebes nach oben ausweicht und durchdreht.
Auch wenn die Wellen von Schnecke und großem Zahnrads biegungssteif gelagert werden,
ist das keine gute Lösung, weil der Druck auf den Zahnflanken für hohen Abrieb sorgt.
Besser ist eine Lösung mit Schraubspindel, wie sie auch beim Vorbild verwendet wurde.
Mit Schraubspindel ist allerdings eine M6- oder mindestens M5-Gewindestange gemeint
und keine Märklin Leitspindel, bei der sich die aufgezogene Feder bei Belastung verschiebt
bis die Mutter (= Führungsbügel mit geschlitztem Durchlaß) klemmt.
. I05: Zeichnung des Vorbilds in zwei Ansichten mit den Hauptabmessungen und jeweiligen Lasten.
. I06: Die Spitze des Krans ist in dieser Stellung 114 m über dem Wasser.
Er wirkt sehr filigran, was vom Märklin-Modell nicht behauptet werden kann.
Drei 900 PS Diesel erzeugen mit drei Generatoren die elektrische Leistung für Kran- und Fahrbetrieb.
Ende
I01: Riesen-Schwimmkran Nr. 105 – 112 aus der Anleitung A171b von 1956. Dies war das 'Königsmodell' des Märklin Metallbaukastens und wurde bereits
ungezählte Male von Metallbaukastenfreunden nachgebaut.
. I02: Der erläuternde Text zu vorstehendem Modell und seinen Detailzeichnungen.
. I03: Details des Pontons, der Kran-Lagerung und der Seilführung.
Die Lagerung auf einem Pyramidenstumpf mit Drehlage ist vorbildgerecht,
jedoch ist der Ponton für die große Last unzureichend verstärkt.
. I04: Eine zweite Schwachstelle ist der Wippantrieb (rechtes Detailbild).
Bereits das Gewicht des unbelasteten Auslegers führt dazu, daß das große Zahnrad
des Schneckengetriebes nach oben ausweicht und durchdreht.
Auch wenn die Wellen von Schnecke und großem Zahnrads biegungssteif gelagert werden,
ist das keine gute Lösung, weil der Druck auf den Zahnflanken für hohen Abrieb sorgt.
Besser ist eine Lösung mit Schraubspindel, wie sie auch beim Vorbild verwendet wurde.
Mit Schraubspindel ist allerdings eine M6- oder mindestens M5-Gewindestange gemeint
und keine Märklin Leitspindel, bei der sich die aufgezogene Feder bei Belastung verschiebt
bis die Mutter (= Führungsbügel mit geschlitztem Durchlaß) klemmt.
. I05: Zeichnung des Vorbilds in zwei Ansichten mit den Hauptabmessungen und jeweiligen Lasten.
. I06: Die Spitze des Krans ist in dieser Stellung 114 m über dem Wasser.
Er wirkt sehr filigran, was vom Märklin-Modell nicht behauptet werden kann.
Drei 900 PS Diesel erzeugen mit drei Generatoren die elektrische Leistung für Kran- und Fahrbetrieb.
Ende