Metallbaukasten Forum

Hallo in die Runde.

gibt es eine Bauanleitung vom Dieselmotor M 800 F oder Fotos
von einem geschraubten Modell um einen Nachbau zu erleichtern?

Gruß
Günther

anliegendes Bild stammt von Peter Fahrbach.

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Nachtrag,
inzwischen habe ich bei Wikipedia ein Vorbild vom Modell gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselmotor

und in der Anleitung 71z dieses Modell, allerdings nur vergleichbar durch das große Rad 15 cm.
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.
Hallo Günther,

außer der kleinen Achterbahn 686 im Anleitungsheft 76 für die Zusatzkasten Tansportanlagen 101 und Maschinen- und Brückenbaukasten 105 kenne ich keine Bauanleitung zu einem Schaufenstermodell, das in diesem Fall M 781 F Kleine Achterbahn heißt und bis 1931 angeboten wurde.

Die Schaufensteranlage M 801 F Werkstatt mit Dieselmotor und Transmission habe ich noch nie auf Fotos oder gar in Natura gesehen.

Aber ich zeige gerne einen besseren Scan, auf dem mehr Details erkennbar sind:
. Werkstatt mit Dieselmotor und Transmission von Seite 10 des Händlerkatalogs M385 von Mai 1932 (Zum Vergrößern das Bild anklicken).

Offenbar hat sich der Konstrukteur von einer Dampfmaschine inspirieren lassen, denn der spendete dem Dieselmotor einen Zentrifugalregler, den ich bei einer solchen Kraftmaschine sonst noch nie gesehen habe.

Gruß
Norbert
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Danke Norbert,

dann ist wohl ziemlich sicher das es keine weiteren Unterlagen zum Schaufenstermodell gibt.
Mit dem Regulator sollte dieser Dieselmotor wohl interessanter wirken.
Deshalb hatte ich inzwischen bei Wikipedia geschaut und werde einen Mix aus Informationen schrauben.
Angesprochen hat mich hier das einfache Modell mit dem 15 cm Schwungrad.

Gruß
Günther

Hallo Günther,
ich habe diesen Dieselmotor Anfang dieser Woche gebaut. Genaugenommen eine Mischung aus der Anleitung 171, 103-19 und 14930, 1013-104.
Klar war, der Motor aus der neuen Anleitung würde nicht richtig laufen. Das obere Pleullager ist als Langloch ausgeführt, das muß klappern. Und so war es dann auch. Durch das Spiel in der Anordnung konnte der Eisenkern der Spule 6mm rauf und runter bewegt werden, ohne dass sich die Kurbelwelle bewegt. Der Motor hörte sich an, als hätte er einen Pleulagerschaden.
. So habe ich das Pleul aus der alten Anleitung genommen, aber mittig unter dem Eisenkern montiert.

. Damit läuft der Motor schön.

Der Aufbau war für mich eine Herausforderung. Vielleicht habe ich mich dumm angestellt, aber das Anbringen der Muttern in dem oberen Kasten hat mich viel Nerven und Zeit gekostet. Mit meinen dicken Fingern bin ich da nicht drangekommen. Und mit meinen üblichen Werkzeugen auch nicht.

Das Ergebnis:


Viele Grüße
Ingo

Hallo Günther,
um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Ich stelle mir das Modell so vor:

. Ob das Märklin Original eine "echte" Kurbelwelle hat, kann ich anhand der Abbildung nicht feststellen.

Die Kipphebel, so wie ich sie original gesehen habe, haben sich verkantet und verklemmt. Da habe ich etwas geändert. Als ich am Zylinderkopf festgestellt habe, daß da was nicht passt, ich habe das falsch interpretiert, mußte ich das ganze Modell, von Grund auf, umbauen.
Die Zylinder werden bei mir mit einer M4 Ms-Gewindestange gehalten. Die BSW Gewindestangen waren mir viel zu teuer. Und sie sind nur Stahl verzinkt.



Viele Grüße
Ingo

Hallo Ingo,

während ich noch über deinen Dieselmotor mit Unterbrecher staune kommt heute morgen
schon eine weitere Lösung für meine Überlegungen zum Thema.

Ich habe bisher nicht mal einen Ansatz gefunden und bewundere Deine Werke.

Darf ich es mir einfach machen und Dein Modell nachbauen?
Eventuell schaffe ich es noch diesen Nachbau beim Jahrestreffen zu zeigen.

Gruß
Günther

Hallo Günther,
natürlich darfst du das Modell nachbauen. Ich sehe Märklin-Baukastenmodelle als urheberrechtsfrei an. (Interessante Frage.)

Der Motor hat eine Problemstelle, die ich nicht ganz astrein finde:
. Wie man an den Langlöchern sieht, habe ich den Motor so weit es geht verschoben.
Vorher hatte ich den Motor ein Loch weiter rechts (Von der Leiter aus gesehen) aufgebaut.
. Davon habe ich nur dieses Bild. Da passte oben an der Nockenwelle nichts mehr. Jetzt war der Fuss zu breit um ihn ganz von dem Kegelrad wegschieben zu können. Das war die Stelle, wo ich alles nochmal umbauen mußte.

Hier liegt der Drehpunkt in dem Gelenkstück. Andersrum hat das geklemmt.
. Bei Detailfragen zeige ich gerne meine Lösung.

Der Motor läuft schön.

Viele Grüße
Ingo

Hallo Ingo,

falls Du nach Bebra kommst (das ist eine Einladung/Aufforderung/Wunsch/Bitte), bringe bitte diesen "Dieselmotor" mit.
Das scheint ein interessantes Modell zu sein.

Danke!

Hallo in die Runde,

beim Schrauben der kleinen Modell kam die Erinnerung das ich Spielzeug aus Blech hatte,
z.B. war eine Dampfmaschine zum Antrieb kleiner Maschinen auf einer Holzplatte montiert.
Etwas ähnliches, aber aus dem Metallbaukasten zeigte Michael beim Jahrestreffen in Speyer.
Der Antrieb erfolgte von einer Dampfmaschine oder einem Elektromotor, so konnten die
robusten Maschinen über viele Stunden dem Besucherandrang standhalten.

Des weiteren habe ich eine Werkstatt mit fünf Modelle im Motorenbuch 150127 gefunden.

Gruß
Günther

... ...
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Hallo in die Runde,
hallo Ingo,

schnell begann der Nachbau, aber dann kam die Idee das Schaumodell zu erweitern.
Aus Kurbel #11716 und #11776 wurde eine Kurbelwelle geschraubt über Pleuel und
Kolbenstange sieht man hinten den Kolben arbeiten. Als Zwischenbericht einige
Fotos davon, die vordere Ventilsteuerung braucht nur noch abgeschaut werden.

Gruß
Günther
... ...

Hallo Günther,

die gebaute Kurbelwelle (eine Kurbelwelle nennt man gebaut, wenn sie nicht aus einem Stück gegossen oder geschmiedet ist) gefällt mir sehr gut.
Ich habe das noch nicht gesehen, dass die Handkurbel 11716 und die Kurbel mit Gegengewicht 11775 auf diese Weise zu einer Kurbelwelle verbunden sind. War das so in der Anleitung? Ingo hat es - soweit ich es erkennen kann - anders gemacht.

Die Kolben haben "etwas zu viel Spiel". Das gibt sogenannten Blow-By.

Hallo Georg,

Mangel macht erfinderisch, vier Kurbeln mit Gegengewicht waren geplant, dann habe ich
festgestellt das ich nur noch zwei hatte. Nachgeschaut habe ich auch in Stücklisten, nicht
mal im Bausatz m100 sind diese enthalten meine sind aus dem Mississippi Bausatz.
Deshalb habe ich eine Kurbelwelle aus Scheibenräder geschraubt, das beide Kurbelarten
kombiniert werden können habe ich erst später festgestellt.

Gruß
Günther
... ...

Hallo Günther,
das wird ein richtiges Lehrmodell. Sehr schön gemacht.

Ich habe im Internet Dieselmotorbilder gesucht und bin erstaunt, wie gut Märklin diesen Motor getroffen hat. Solche Motoren mit der seitlichen Königswelle die an ihrer Spitze den Fliehkraftregler haben, hat es wirklich gegeben.

Was mich stört, ist das nur eine Ventil. Ich habe einen Zylinderkopf mit zwei angedeuteten Ventilen gebaut. Der braucht aber mehr Platz auf der Nockenwelle.

. (Wie man sieht, habe ich keine schönen 9er Winkel mehr. Nachschub ist noch unterwegs.)

Frohes schrauben wünscht
Ingo

Hallo Ingo,

wenn Du bei Google nach "Dieselmotor Schramberg" suchst, findest Du diesen Vierzylinder von vor 120 Jahren: Und links die Königswelle mit dem Fliehkraftregler oben.

Hallo Ingo,

zwei Ventile sind natürlich besser als eines.
Sehe ich das richtig, dass die Stoßstangen Deines Motors, sobald sie durch die Nocken bewegt nach oben bewegt werden, die Ventile nach oben öffnen?

Richtig, Georg,
das ist dem Märklin-Modell nachempfunden. Wenn der Motor schön genug wird, kann ich das auch auf "echte" Kipphebel umbauen.

Ich habe im Internet ein Bild gefunden, bei dem die Ventile auch angehoben werden. Aber wie das am Ventil aussieht, habe ich keine Ahnung.

Viele Grüße
Ingo

Guten Morgen,

dank Ingo war der Dieselmotor einfach nachzubauen, aber mit den letzten Feinheiten wurde
das Modell noch mal richtig spannend. Kleine mechanischen Bauwerke haben ihren Reiz.

Gruß Günther

...
... ...

Nachtrag, die Bebra Galerie:
... ...

Hallo Miteinander,

anbei ein paar Bilder eines erhalten unrestaurierten Dieselmotor M 801 F.

Beste Grüße,

MecMae

Hallo Günther,

auf Deinem Bild "IMG_6629" sehe ich ein Meccano-Teil, das es so nicht von Märklin gab.
Die Märklin-Version dazu ist eine Fehlkonstruktion.


Hallo MecMae,

das alte Modell sieht gut aus. Wenn es nicht deutlich bespielte Teile wären, würde ich auf Schaufenster- oder Werksmodell tippen.
Ich würde da nichts dran machen, außer abstauben bzw. saubermachen.
Ich sehe echte Nocken 123 zum Antrieb der Stoßstangen. Das sieht richtiger (gibt's das Wort?) aus als die Konstruktion mit dem Kurbelarm 56 und Flachstücken 10.
Sind die Zylinder alte Schornsteine, die damals noch im Programm waren?
Das Biegen von Achsen muss man natürlich wollen und können.
Außerdem sehe ich drei verschiedene Teile (44,45/7 und 94), die nachträglich begrünt wurden.

Hallo MecMae,

danke für die Bilder von diesem schönen Modell, sie zeigen wie sehr der Erbauer sich an
das Bild aus dem Händlerkatalog gehalten hat. Gibt es Informationen zu der Erstellung
z.B. wann dieses Modell gebaut wurde?


Hallo Georg,

so kann man auch Meccano Kenner täuschen, die mittlere Bohrung der Kupplungsmuffe
wurde aufgebohrt.

Gruß
Günther

Hallo Günther,
ich sage immer, wer Märklin zerstört, kommt in die Hölle.
Du kannst doch nicht einfach in Kupplungsmuffen rumbohren.

. Ups.

Viele Grüße
Ingo

Ich sage jetzt besser nichts zu den vorsätzlich zerstörten Teilen.
Auch wenn man viel davon hat, tut es weh.

Hallo Georg und alle Anderen,

Georg hat geschrieben: ↑28.09.2024 17:32 Auch wenn man viel davon hat, tut es weh.

Das ist wohl wahr.
Die Alternative wär, ein solches Teil komplett selbst zu machen, was ja auch keine große Aktion ist.
Ist vielleicht nichts für Puristen, aber man hat wenigstens kein Teil "zerstört".

Zu den gebogenen 4mm-Wellen:
Für sowas habe ich in der Vergangenheit 4mm Alu aus dem Baumarkt verwendet - ist sicher deutlich einfacher zu biegen und sieht auch nicht unbedingt schlechter aus.

Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd

Hallo,
man kann sich ja so rausreden: Es ist nur der Funktionsumfang erweitert, ohne die bisherige Funktion zu beeinträchtigen. Es ist in jeder Ebene noch ein Gewinde vorhanden. Also ist es nicht unbedingt eine Zerstörung.

Viele Grüße
Ingo

Btw.: Ich habe gleich gesehen, daß Günther bei den blauen Platten die Löcher abgeschnitten hat.

Hallo Miteinander,

bei dem gezeigten Modell handelt es sich um das Schaufenstermodell M 801 F.
Die Teile sind in der Lackierung alle im gleichen Türkisgrün aus Anfang der 1930er Jahre. Die roten Teile hingegen haben sich verfärbt.
Die Zylinder sind aus dem gleichen Blech (Stärke/Lackierung) wie der Schornstein # 64 aber deutlich größer (siehe Bild). Alle mechanischen Teile Zahnräder/Nocken sind nur mit einfacher Bohrung für die Stellschraube versehen, passen also in die Zeit.
Die Nachlackierung der schwarzen Teile in türkisgrün war wohl meiner Kenntnis nach bei Schaufenstermodelle in den 1930er Jahren üblich.
Ich habe das Modell im gezeigten Zustand ungereinigten aber funktionsfähigen Zustand für meine Sammlung übernommen. Ich vermute, dass das Modell mal mit einem spiritushaltigen Reiniger abgestaubt wurde, dies wäre meine Erklärung für die verfärbten Teile.
Anbei ein paar weitere Bilder.


Beste Grüße,
MecMae

Hi,
ich habe dieses Schaufenstermodell vor jetzt bald 20 Jahren mal gebaut. Ich glaube im You Tube findet man unter "Märklin Werkstättle" noch ein Video. Das Modell steht in meinem Schrauberzimmerle oben auf'm Regal. Ist schon n'bisschen in die Jahre gekommen und die Modelle bei denen der Antriebsriemen noch aufgelegt ist, haben sich über die Jahre durch die Spannung teilweise schon etwas den Kräften gebäugt. Auch im Gedächtnis ist mir noch der unglaubliche Lärm den Motor und Modell beim Betrieb verursachen.
Gebaut habe ich damals nach dem Bild des Händlerprospektes und den Vorlagen in den Anleitungsheften. Das Titelbild habe ich so gut es mir möglich war dem originalen nachempfunden. Ich wollte das Gesamtbild des Modelles so nah wie möglich am Orginal haben. Genaue Details kann ich nach diesem langen Zeitraum aus dem Kopf nicht mehr nachvollziehen, aber vom damaligen bauen habe ich noch einige Bilder. Ich hab das Modell glaub auch mal auf einem unserer Schraubertreffen gezeigt.
Grüßle
Wolfgang
......hier der Link. .....

Hallo Wolfgang,

die ganze letzte Zeit war ich am Suchen und Überlegen. Ich wusste, ich habe so eine "Werkstatt" schon gesehen, aber nicht mehr wo. Und ich fand auch keine Bilder in meinem Archiv.
Jetzt weiß ich wo ich sie sah und auch warum ich keine Bilder habe. Auf dem Regal in Deinem Keller fotografiert es sich nicht so gut.
Danke für die Erinnerung.

Hi Georg,
ich hab noch Erinnerung wie wir darüber gesprochen haben, aber das ist schon lange Zeit her. Vorher im Büro hab ich mal die Baubilder nachgeguggt,....2005 hab ich das Model gebaut. Habe damals auch einige Videos gemacht, natürlich in 2005er Digiqualität ..und vorher angeguggt, die geben aber nicht sooo viel her. Aber ich habe etliche Bilder vom Motor und den Antriebsmodellen gemacht. Die Antriebsmodelle waren ja in den Anleitungsbüchern gut beschrieben. Den Motor scheine ich tatsächlich vom bekannten Bild hergeleitet zu haben. Meiner sieht teilweise ganz anders aus als der hier gezeigte Nachbau. Da hab ich an unklaren Stellen wohl auch etwas künstlerische Freiheit in meinen Bauversuch einfließen lassen
Auch die Beleuchtung habe ich an meinem Modell weggelassen.
Da das alte Modell hier wieder thematisiert ist, könnt ich's ja abstauben, geradeziehen und in Bebra mal wieder zeigen.
Grüßle
Wolfgang

Georg hat geschrieben: ↑29.09.2024 10:46 Hallo Wolfgang,

die ganze letzte Zeit war ich am Suchen und Überlegen. Ich wusste, ich habe so eine "Werkstatt" schon gesehen, aber nicht mehr wo. Und ich fand auch keine Bilder in meinem Archiv.
Jetzt weiß ich wo ich sie sah und auch warum ich keine Bilder habe. Auf dem Regal in Deinem Keller fotografiert es sich nicht so gut.
Danke für die Erinnerung.

Hallo Wolfgang,

es hat mich gefreut Dein Modell beim diesjährigen Schraubertreffen
mit eigenen Augen zu sehen. Gehörschutz während der Produktion
war dringend zu empfehlen.

Gruß
Günther
... ...

Hi Günther,
ja weißt du, damals, als dieses Modell modern war, da war das mit dem Arbeitsschutz noch nicht so etepetete wie heute
.......aber es stimmt schon, der graue Märklinmotor macht echt einen Heidenradau, deshalb wurde auch nur sporadisch gespielt
Hab das Modell schon wieder weggestellt, aber ich sollte noch ne Schachtel drumrum basteln.....sosdt nisten bald wieder die Weberknechte darin.


quote=Günther post_id=5747 time=1729536975 user_id=84]
Hallo Wolfgang,

es hat mich gefreut Dein Modell beim diesjährigen Schraubertreffen
mit eigenen Augen zu sehen. Gehörschutz während der Produktion
war dringend zu empfehlen.

Gruß
Günther
...
IMG_6747.JPGIMG_6748.JPGIMG_6749.JPGIMG_6750.JPGIMG_6751.JPGIMG_6753.JPG
...
[/quote]

Hallo Günther und alle Anderen .Dein Dieselmotor hat mich fasziniert. Musste ich auch mal bauen. Allerdings mit 4 Ventilen und Zündung. Antriebsmotor und Akku sind unten im Gehäuse.

Hallo Fried,

zwei Ventile je Zylinder sehen schon mal besser aus.

Hinterhältige Frage: Wie hast Du die "Ventilschäfte" durch das rote Schnurlaufrad bekommen?
An der Stelle ist doch ein Niet drin, der aus unverständlichen Gründen einen zu kleinen Innendurchmesser hat.

Um den Moment der Selbstzündung beim Dieselmotor zu visualisieren, ist eine kleine Lampe ein netter Gimmick. Aber ein Dieselmotor hat an sich keine Zündkerze.

Gut gefällt mir, dass die Pleuelstangen nicht irgendwo in einem dunklen Raum enden, sondern dass man tatsächlich Kolben sieht, die sich bewegen.

Hallo, Georg. Die Verbrennung wird durch 4mm rote Leuchtdioden simuliert, die von oben ins rote Schnurlaufrad gesteckt sind. Sie leuchten alle 2 Umdrehungen von OT bis 90°°nach OT .Ich habe eine langsam laufenden Motor eingebaut, sodass man alle Vorgänge gut beobachten kann. Der Kollektor für die LEDs ist unter dem großen Kronrad für den Nockenwellenantrieb untergebracht .Leider kann ich hier kein kurzes Video in den Anhang einstellen ,sondern nur Bilder .Ist das so? Gruß, Fried

Hallo Fried,

ein weiteres schönes Modell, danke auch für die Detailbilder von deinem MAN Lkw.
Es ist beeindruckend was über Weihnachten und der Jahreswende gezeigt wurde.
Das Forum ist inzwischen ein vielseitiges Info-Zentrum geworden.

Gruß in die Runde und allen ein Gutes Jahr 2025
Günther