Traktor mit mehreren Anbaugeräten
Verfasst: 19.02.2022 00:04
Den folgenden Bericht kennt Ihr schon aus dem Schrauber&Sammler Magazin Nr. 7 vom Sommer 2018.
Ich habe hier aber neue und vor allem mehr Bilder dabei.
Für das Schraubertreffen in Bebra 2017 wollte ich einen Eisenbahn-Güterwagen zeigen. Um das Modell etwas aufzupeppen, baute ich noch auf die Schnelle einen Traktor, der einfach auf der Ladefläche festgezurrt sein und den Güterwagen als Transportmittel von allerlei Gütern zeigen sollte.
Der Traktor ist ein Modell ohne direktes Vorbild, aber grob im Stil der Traktoren der 1970er Jahre gehalten.
Der Traktor weist eine eckige Motorhaube auf, die etwas den Motor überragt. Beides ist aus roten Platten einfach zusammengefügt.
Um den Motor etwas zu detaillieren, hat er auf der linken Seite eine Lichtmaschine (schwarze Meccano-Schnecke), eine ebenfalls schwarze Einspritzpumpe und einen Ölfilter aus einem schwarzen Meccano-Zylinder.
Auf der rechten Seite ist nur ein stilisierter Auspuffkrümmer zu sehen, der in ein Auspuffrohr mündet, das noch oben führt. Das Auspuffrohr ist eine Handkurbel, die mit Kunststoffringen (Meccano-Spacer) im Durchmesser vergrößert ist und auf deren oberen Ende ein altes Märklin-Scharnier sitzt, das eine bewegliche Klappe darstellt. Als Kind fand ich das immer sehr interessant, dass die Klappe im Betrieb flattert.
Vorne an der Motorhaube sollen zwei gebogene Meccano-Halblochbögen das Markensymbol eines fiktiven Herstellers darstellen (ähnlich wie bei der zeitgenössischen Diesellok V200 oder dem VW Bulli T1). Seitlich sind aus gelben Kunststoffrädern Lampen und dahinter die Blinker angeschraubt. Vorne sind eine einfache Anhängerkupplung und eine Andrehkurbel für den Motor zu sehen.
Die Vorderachse ist in sich gefedert, schwenkbar und mit einer Ackermann-Lenkung versehen, die über Hebel vom Lenkrad aus eingeschlagen werden kann. Die Vorderräder sind eigentlich Modellbau-LKW-Reifen auf Meccano-Faceplate, die genau in den Innendurchmesser der Reifen passen.
Die Hinterräder haben einen größeren Durchmesser und ein anderes Profil. Ich habe sie mal als „Ashtray-Tire“ in England gekauft. Mit Meccano-Bogenbändern und „Boiler End“ außen und FacePlate und Bogenbänder innen ließen sich stabile und vorbildgemäße Naben bauen. Zwischen den beiden Hinterrädern ist an den Getriebeblock ohne Getriebe ein Meccano Boiler als Hinterachse gesetzt.
Eine Welle läuft quer durch den Boiler, wobei ein Hinterrad fest auf der Welle sitzt und das andere sich lose mitdrehen kann. Zur Erinnerung: ich wollte am Anfang nur ein Standmodell als Ladegut bauen, das sich auch über den Tisch schieben lässt, daher verzichtete ich auf ein Differenzialgetriebe an der Hinterachse.
Einfache Kotflügel mit Lichtern und Sitzen für Beifahrer, ein gefederter Fahrersitz aus bombierten Meccano-Dreiecken, Pedale und ein simples Armaturenbrett vervollständigen den Platz des Fahrers. Um den modernen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, besitzt der Traktor auch einen Überrollbügel.
Damit war ich fertig mit meinem Ladegut für den Eisenbahnwagen. Dachte ich. Ich zeigte das Modell einem Schrauberfreund, der als erstes einen Mähbalken forderte.
Ich habe hier aber neue und vor allem mehr Bilder dabei.
Für das Schraubertreffen in Bebra 2017 wollte ich einen Eisenbahn-Güterwagen zeigen. Um das Modell etwas aufzupeppen, baute ich noch auf die Schnelle einen Traktor, der einfach auf der Ladefläche festgezurrt sein und den Güterwagen als Transportmittel von allerlei Gütern zeigen sollte.
Der Traktor ist ein Modell ohne direktes Vorbild, aber grob im Stil der Traktoren der 1970er Jahre gehalten.
Der Traktor weist eine eckige Motorhaube auf, die etwas den Motor überragt. Beides ist aus roten Platten einfach zusammengefügt.
Um den Motor etwas zu detaillieren, hat er auf der linken Seite eine Lichtmaschine (schwarze Meccano-Schnecke), eine ebenfalls schwarze Einspritzpumpe und einen Ölfilter aus einem schwarzen Meccano-Zylinder.
Auf der rechten Seite ist nur ein stilisierter Auspuffkrümmer zu sehen, der in ein Auspuffrohr mündet, das noch oben führt. Das Auspuffrohr ist eine Handkurbel, die mit Kunststoffringen (Meccano-Spacer) im Durchmesser vergrößert ist und auf deren oberen Ende ein altes Märklin-Scharnier sitzt, das eine bewegliche Klappe darstellt. Als Kind fand ich das immer sehr interessant, dass die Klappe im Betrieb flattert.
Vorne an der Motorhaube sollen zwei gebogene Meccano-Halblochbögen das Markensymbol eines fiktiven Herstellers darstellen (ähnlich wie bei der zeitgenössischen Diesellok V200 oder dem VW Bulli T1). Seitlich sind aus gelben Kunststoffrädern Lampen und dahinter die Blinker angeschraubt. Vorne sind eine einfache Anhängerkupplung und eine Andrehkurbel für den Motor zu sehen.
Die Vorderachse ist in sich gefedert, schwenkbar und mit einer Ackermann-Lenkung versehen, die über Hebel vom Lenkrad aus eingeschlagen werden kann. Die Vorderräder sind eigentlich Modellbau-LKW-Reifen auf Meccano-Faceplate, die genau in den Innendurchmesser der Reifen passen.
Die Hinterräder haben einen größeren Durchmesser und ein anderes Profil. Ich habe sie mal als „Ashtray-Tire“ in England gekauft. Mit Meccano-Bogenbändern und „Boiler End“ außen und FacePlate und Bogenbänder innen ließen sich stabile und vorbildgemäße Naben bauen. Zwischen den beiden Hinterrädern ist an den Getriebeblock ohne Getriebe ein Meccano Boiler als Hinterachse gesetzt.
Eine Welle läuft quer durch den Boiler, wobei ein Hinterrad fest auf der Welle sitzt und das andere sich lose mitdrehen kann. Zur Erinnerung: ich wollte am Anfang nur ein Standmodell als Ladegut bauen, das sich auch über den Tisch schieben lässt, daher verzichtete ich auf ein Differenzialgetriebe an der Hinterachse.
Einfache Kotflügel mit Lichtern und Sitzen für Beifahrer, ein gefederter Fahrersitz aus bombierten Meccano-Dreiecken, Pedale und ein simples Armaturenbrett vervollständigen den Platz des Fahrers. Um den modernen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, besitzt der Traktor auch einen Überrollbügel.
Damit war ich fertig mit meinem Ladegut für den Eisenbahnwagen. Dachte ich. Ich zeigte das Modell einem Schrauberfreund, der als erstes einen Mähbalken forderte.