Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

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Syrtos Hungary
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Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3447

Beitrag von Syrtos »

Hallo Schrauber,
auf der Suche nach neuen Bauprojekten bin ich beim Durchblättern der diversen Anleitungshefte immer wieder beim "Transozeanflugzeug" (Heft 71) hängengeblieben und habe mich gefragt, wie oft dieses Modell wohl jemals gebaut worden ist. Immerhin sind laut Anleitung 31 Stück Verkleidungsplatten Nr. 180 separat zu besorgen. Ferner muss für die Flügel und auch für den Rumpf eine enorme Anzahl Flachbänder sehr genau und sehr stark gebogen werden. Vor diesem Hintergrund gehe ich davon aus, dass nicht sehr viele Schrauber dieses Riesenteil in Angriff genommen haben, trotz der Tatsache dass es in allen Anleitungen erstaunlich wenige Flugzeuge gibt. Hat man bei Märklin gedacht, dass die Jugend mehr an Exzenterpressen interessiert ist? Für diese gibt es ja zahlreiche Vorlagen.
20230715_151325.jpg


Aus Neugier, und in der Annahme, dass das fertige Modell nicht nur sehr groß, sondern - gut gebaut - auch sehr ansehnlich sein wird, habe ich mit entbehrlichen Teilen aus meinem Schrottfundus einen Versuch gemacht.

Die Bilder zeigen den linken Flügel, erst als Gerippe, dann mit dem Versuch, die Flächen aus üblichen Verkleidungsplatten zu gestalten. Nicht sehr ansprechend.
20230715_151235.jpg
20230715_151315.jpg
20230715_151302.jpg
20230721_192528.jpg


Der zweite Versuch gelang erheblich besser mit einem festen, aber gut biegsamen silberfarbigen Karton. Der Aufwand ist aber enorm: erst muss das Gerippe komplett geformt und montiert werden, dann müssen die meisten gebogenen Flachbänder wieder entfernt werden, um den vorgebogenen Karton einzuschieben. Danach die Flachbänder aufbringen, den Karton durch die Schraubenlöcher vorbohren und dann verschrauben. Das Gegenhalten der Muttern von innen ist ein Geduldsspiel.
20230729_202024.jpg
Bisher zögere ich noch, das Modell vollständig fertig zu bauen. Es ist mit einer Rumpflänge von 1,30 m und einer Flügelspannweite von 1,80 m riesig und gehört sicher zu den größten, die jemals in einem Anleitungsheft publiziert wurden. Es ist aber auch die m.E. nach etwas unglückliche Form und Proportion, die mich zögern lässt: die Flügelspannweite ist im Vergleich zum Rumpf zu groß, und der Bug wirkt im Vergleich zum Rest viel zu klein und raketenartig.
20230729_202127.jpg
Hat jemand unter Euch diesen Riesenvogel einmal gebaut? Wie waren Eure Erfahrungen?

Grüße, Sebastian
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Georg Germany
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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3448

Beitrag von Georg »

Hallo Sebastian,

ich gebe Dir Recht, dass es für den normalen Märklin-Jungen in den 1950er Jahren nahezu unmöglich war, das Transozeanflugzeug zu bauen.
Zumindest nicht nach Anleitung mit den extra zu kaufenden Aluminium-Verkleidungsplatten.
Falls je einer das Flugzeug baute und sich seine Lochbänder verbog, nahm er wahrscheinlich Pappe. Ohne Biegemaschine, so nur über den Daumen oder Tischkante die Lochbänder zu biegen ist nur geübten Jungs möglich gewesen - aber die Lochbänder waren dann verbogen.

Wenn das heute jemand macht, dann nur mit überschüssigen Teilen. Du hast ja auch Teile verwendet, denen man ansieht, dass sie deutlich bespielt sind.
Ich finde es gut, was ich bisher von Deinem Flugzeug sehe. .I

Der kegelige Rumpf ist wohl dem Vorhandensein von nur zwei großen Rädern im 105 geschuldet. Aber die Lockheed Constellation hatte einen ähnlichen Rumpf, jedoch ein anderes Leitwerk.
Das kennt der Märklinist auch von den Modellbahnen, dass sich die Vorbilder nicht an die Vorgabe des Märklinmodells halten. :)))

Aber ich habe schon einmal das Modell gesehen. Auch nicht ganz nach Vorlage, aber es war sofort als das Transozeanflugzeug aus der Märklin-Anleitung zu erkennen. Im Jahr 2010 machten unsere Schweizer Freunde vom AMS in Winterthur eine Ausstellung "25 Jahre AMS" und dort sah ich das Flugzeug.

Hier zwei mäßig gute Bilder des Flugzeugs von Peter Leutenegger (?):
IMG_2874.JPG
IMG_2875.JPG
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Grüße
Georg

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Norbert Germany
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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3449

Beitrag von Norbert »

.
Hallo Sebastian,

die Abbildungen dieses erstmals 1947 im Anleitungsheft 71z und zuletzt im Anleitungsheft 171 von 1949, beidemal in Farbe, vorgestellten Modells habe auch ich als Zehn- oder Elfjähriger häufig und intensiv betrachtet.

Ein 1:1 Nachbau kam wegen der vielen gebogenen Teile auf keinen Fall infrage. Beim Material hingegen sah es besser aus, siehe dazu:
http://metallbaukasten-nkl.magix.net/al ... a/6490298/

Trotzdem nahm ich diesen Modellvorschlag zum Anlaß, eine kleinere Version nach meinen Baugrundsätzen zu realisieren:
Der Rumpf wurde zylindrischer und aus Lochbändern auf runden Platten No. 66 gestaltet. Die Tragflächen waren wirklich Flächen aus Winkelträgern, Lochbändern und Verkleidungsplatten. Propeller gab es nur zwei.

Ich sehe mich noch heute, das 'Flugzeug' auf dem Gehweg zum Haus meinen damaligen Spielkameraden vorgestellt zu haben. Meine Erinnerungen bzgl. ihrer Reaktionen sind ebenso verblasst, wie die an konstruktive Details im Bereich von Bug, Heck, Fahrwerk und Motorgondeln, denn zu dieser Zeit gab es in unserem Haushalt keinen Fotoapparat, mit dem mein 'Werk' hätte dokumentiert werden können.

Aus heutiger Sicht halte ich dieses Modell in dieser Form mit den vorgegebenen Mitteln für 'unbaubar'. Während die blauen Fenster noch aufgemalt sein könnten, zeigen die sphärisch gekrümmten Oberflächen im Bereich von Bug und Flügelenden, daß die farbige Abbildung das Werk eines Grafikers und keine Fotografie ist.
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MMA_1949_#171-68.jpg
Nr 105-3 Transozeanflugzeug in Anleitungsheft 171 von 1949

Deshalb nimmt es mich auch nicht wunder, daß ich dieses Modell noch nie gesehen habe, weder in natura, noch auf einem Foto.

Ich bin gespannt auf den weiteren Fortgang Deines Projektes und wünsche Dir viel Erfolg dabei.

Gruß
Norbert
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Norbert Germany
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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3450

Beitrag von Norbert »

.
In der Tat, Georg,

dieses Modell habe ich auch gesehen, denn ich war ebenfalls dort, habe es aber nicht fotografiert und mich deshalb wohl auch nicht mehr daran erinnert. Danke für diesen Hinweis.

Dagegen erinnere ich mich an ein anderes Modell dieser Ausstellung nach besagter Anleitung, was ich wegen der zu biegenden Teile in meiner Jugend ebenfalls nie nachgebaut hätte:
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20101023-#3552ka.jpg
Post- und Frachtdampfer nach Modellvorschlag Nr 105-6 im Anleitungsheft 171 von 1949.
.
Gruß
Norbert
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Syrtos Hungary
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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3451

Beitrag von Syrtos »

Hallo Georg & Norbert,
danke für Eure ausführlichen Antworten.

Das Modell aus 2010/Winterthur scheint mir gut gelungen und sehr getreu Anleitung gebaut. Es kommt mir allerdings recht klein vor und die silberne Farbe der Teile lässt mich vermuten, dass der Flieger nicht aus Märklinteilen, sondern Teilen eines anderen Systems gebaut wurde.
Wie ich schon schrieb, ist die Flügelspannweite des Märklinfliegers 1,80 m und die Rumpflänge 1,30 m. Das ist geschätzt 20 bis 30 Prozent größer als das Modell auf dem Foto, wenn ich die auf den Bildern sichtbaren Gegenstände als Maßstabsbildner heranziehe. Aber ich kann mich auch täuschen.

Gruß, S.
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Georg Germany
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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3452

Beitrag von Georg »

Hallo Sebastian,

als ich schrieb "nicht ganz nach Vorlage" meinte ich, dass das Flugzeug mit Meccano-Lochbändern und Stokys-Rädern gebaut wurde.
Bei einer aluminium-glänzenden Oberfläche stechen verzinkte Lochbänder optisch nicht so hervor wie grüne. Das runde Ballon-Profil der Stokys-Reifen passt ganz gut zu einem Flugzeug. Beides sind jedoch kompatible 1/2"-Systeme und haben daher keinen Einfluss auf die Größe des Modells.

Bei den Abmessungen hat sich der Erbauer nach meiner Einschätzung an die Märklin-Anleitung gehalten. Das gerade Rumpfstück, das an dem die Flügel befestigt sind, hat zumindest in beiden Fällen die selbe Länge. Auch die anderen Abmessungen einschließlich der Propeller sind stimmig.

Die Flächen zwischen den Rippen waren vermutlich Aluminium-Bleche. Ich weiß es aber nicht mehr. Wie die in drei Dimensionen gebogene Flugzeugschnauze hergestellt wurde, weiß ich ebenfalls nicht. Ob der Erbauer da wie ein Karosserieflaschner mit dem Hammer das Blech in seine Rundungen getrieben hat, ob er zufällig ein passend geformtes Teil zur Hand hatte oder ob es sonstwie hergestellt wurde ist mir unbekannt.
Grüße
Georg

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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3500

Beitrag von Pebra »

Hallo Syrtos,
wenn es mir gelingt, schicke ich ein paar Fotos von dem Transozeanflugzeug, das mein Sohn vor einigen Jahren gebaut hat. Es hängt bei uns im "Bauzimmer" und mir gefällt es sehr gut. Ich weiß noch, dass wir anfangs versucht haben, die Verkleidungsplatten durch die silbernen Innenseiten von Tetra-Packs zu ersetzen. Hat aber nicht gut funktioniert. Aber so schön wie deine Flügel sind die gestückelten Tragflächen längst nicht geworden. Ich finde das Modell sehr majestätisch und in jedem Fall lohnend zu bauen.
Viele Grüße Peter
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Georg Germany
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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3511

Beitrag von Georg »

Hallo Peter,

danke für die Bilder.
Das Flugzeug ist gelungen, auch ohne die teuren Sonderplatten, die keiner in ausreichender Menge hat.
Aber auch das Bauzimmer gefällt mir. Ich habe da eine große grüne Kiste mit zwei Schubladen und einem vermuteten Einsatz unterm Deckel gesehen, ... .I .I .I
Vermutlich sind da noch weitere "Outfits" aus Liverpool gelagert.
Geht die schwarze Märklin-Uhr?
Grüße
Georg

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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3517

Beitrag von Pebra »

Hallo Georg,
danke für die freundliche Antwort. Besonders hat mich deine Anspielung auf die grüne Kiste gefreut. Du hast sicherlich gleich bemerkt, daß das kein echter Kasten ist. Die Sache ist so: Mit der Zeit hat sich bei dem Wunsch nach einem Meccano 10 immer mehr Material bei uns angesammelt. Ich bin nicht Krösus und freue mich, wenn ich irgendwann zumindest an die Teile herankomme. Dann stellten wir fest, daß die Kombination der Teile aus verschiedenen Epochen nicht so günstig ist, selbst wenn es nur um die verschiedenen Grüntöne geht. Also sortierten wir, so gut wir konnten, und hatten natürlich dann das Problem der Aufbewahrung. Eines Wochenendes lag am Sperrmüll ein Holzschrank und Lukas (mein Sohn) schlug vor, doch einen Kasten L nachzubauen. Die Maße hatte er bei NZ Meccano gefunden. Unser Anspruch war: es sollte nicht viel kosten, aber dem Original mit unseren Hausmitteln möglichst nahekommen. Es hat einige Wochenenden gedauert, aber viel Spaß gemacht und offenbar ja auch funktioniert. Ja, es gibt noch einiges Meccano hier, aber wohl nichts, was sich mit den Prachtstücken der echten Sammler messen kann.
Die Uhr ist nicht gerade eine Dauerläuferin aber zur Probe hat sie funktioniert.
Viele Grüße Peter
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Georg Germany
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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3518

Beitrag von Georg »

Hallo Peter,

es geht den Menschen wie den Leuten. Auch meine grüne Kiste ist ein Replikat. Nur der Inhalt ist echt. Aber beides aus England.
Ich hatte sie im letzten Jahr beim Jahrestreffen in Bebra gezeigt - zusammen mit einem Original aus den 1920ern in "Eiche".
Siehe https://www.meccanoindex.co.uk/SundS/in ... 1692625988 und dort bis zur Seite 35 runterscrollen.
Grüße
Georg

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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3519

Beitrag von dieselrauch »

Hallo,
ich habe es nicht ausprobiert, aber ich denke, die Rückseiten gebrauchter Aluminium-Offset-Druckplatten müßten sich gut zur Verkleidung des Flugzeugs eignen. Die werden sonst als Metallschrott verkauft.
Viele Grüße
Ingo
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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3523

Beitrag von wdh »

Hallo zusammen,
das Riesenflugzeug ist natürlich ein echter Hingucker! Es war mir schon vor sehr vielen Jahren im Anleitungsheft 71 ins Auge gefallen. Aber wegen des immensen Materialbedarfs und der zahlreichen Biegeteile habe ich nie einen Versuch zum Bau gewagt :( . Toll, das es doch mehrfach so schön realisiert wurde 8-) !
Es gab noch einen bescheideneren, aber wohlgelungenen Vorschlag, der 1955 noch im Märklin H0-Katalog gezeigt wurde. Den hatte ich mehrfach nachgebaut, und auch meine Töchter ist das gelungen. Mit Playmobil-Figuren wurden damit dann ganze Szenen durchgespielt.
Nun träume ich noch von einer Lockeed Super-Constellation ..
Immer schön weiterschrauben!

Wulf-Dieter
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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3524

Beitrag von wdh »

Norbert hat geschrieben: 30.07.2023 00:36 .
In der Tat, Georg,

dieses Modell habe ich auch gesehen, denn ich war ebenfalls dort, habe es aber nicht fotografiert und mich deshalb wohl auch nicht mehr daran erinnert. Danke für diesen Hinweis.

Dagegen erinnere ich mich an ein anderes Modell dieser Ausstellung nach besagter Anleitung, was ich wegen der zu biegenden Teile in meiner Jugend ebenfalls nie nachgebaut hätte:
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.
Gruß
Norbert
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Hallo Norbert,
ebenfalls ein tolles Modell, das man aus denselben Gründen selbst nicht gebaut hat. Gefällt mir viel besser, als der aufwändige Mississippi-Dampfer!

Beste Grüße
Wulf-Dieter
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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#3571

Beitrag von wdh »

Hallo Schrauber (mit hoffnungsfrohem Nachwuchs :-) ),

hier noch ein kurzer Nachtrag zum kleinen Flugzeug. Die Bilder stammen aus einem Fotoalbum, das meine Familie gegen Ende der 1980er speziell zum Thema Märklin angelegt hatte. Es zeigt sehr schön, wie Kinder das moderne Playmobil zusammen sogar mit selbstgebauten Märklin-Modellen phantasievoll zu Geschichten verbinden können. Leider heute Geschichte ... :(

Beste Grüße von Wulf-Dieter
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SET800 Germany
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Re: Transozeanflugzeug aus Anleitungsheft 71

#4139

Beitrag von SET800 »

Hallo,

ein Hinweis zum Begriff "Transozean", das war im deutschen Sprachbgebrauch üblich. Grosse Passagierschiffe nannten sich Ozeandamppfer und nicht im englischen "liner".

Und Firma Lorenz nannte ihre sehr guten Kurzwellenfflugfunkgeräte für Überseestrecken "Transozeanstation".

Grüsse
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