Fortsetzung
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Nun zu den Fahrzeugen: So sollte der Kaiserwagen aussehen
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Nach der Besichtigung in Wuppertal mit Probefahrt und umfangreicher Fotoausbeute
fiel mir die Aufgabe zu, den Antrieb zu planen.
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Ein robuster Antrieb musste zwangsläufig im Fahrzeug untergebracht werden,
denn der Wagen sollte nicht kopflastig wirken.
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Damit ergab sich ein Riemenantrieb von unten nach oben.
Innerhalb des Wagens wird die Kraft über eine Kette zum Vorgelege
des hinteren Drehgestells übertragen.
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Der gesamte Antrieb liegt unterhalb der Fensterunterkante . . .
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. . . und die Kraft gelangt über Riemchen nach oben zum Fahrgestell.
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Fahrgestell des Kaiserwagens: Vorbild und Modell
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Damit die Antriebsriemchen durch einen schmalen Schlitz im Dach
nach oben gelangen, werden sie umgelenkt.
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Die Sicht durch die Fenster bleibt weitgehend gewahrt.
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Als Motorattrappe dient eine Trommel für Diabetiker-Teststreifen
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Der fertige Beiwagen enthält die Kraftquelle, einen wartungsfreien Bleigel-Akku mit
einer Kapazität von 2,2 Ah. Das erspart das mühsame Konstruieren einer Stromschiene.
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Auch der verschwindet unterhalb der Fenster
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In den Blumen fast nicht zu erkennen: Der fertige Zug
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Zum ersten Mal hängt der Zug "am Gerüst" zwischen 2 Stützen der Original-Fahrbahn
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Bei der Probefahrt in Hofheim wird ein Problem sichtbar: Die gepressten Räder spreizen sich
wegen des Gewichts (über 3 kg pro Wagen) auf, da keine richtige Auflage vorhanden ist.
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Abhilfe schafft ein Kupferdraht, der in die Lauffläche eingeklebt und überdreht wird.
Das ergibt eine saubere Auflage, die einen sanften Lauf garantiert.
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Das hintere Fensterbrett nimmt den Einschalter auf. Es gibt zwei Stellungen:
Automatischer Betrieb mit halbminütigem Aufenthalt im Bahnhof oder Betrieb mit manueller Steuerung.
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Der Absteller lässt den Zug bei jeder Einfahrt in den Bahnhof anhalten.
Nach ca. 30 Sekunden fährt er automatisch weiter bzw. wartet, bis er von Hand neu gestartet wird.
Durch die Öffnung wird der Akku geladen.
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Die Kupplung verbindet die beiden Fahrzeuge mechanisch und elektrisch.
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Der 2. Wagen sollte ein moderner Gelenkwagen sein.
Das gelenkige Mittelteil aus Metallteilen herzustellen war nicht einfach.
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Wilfried gelang das mit Hilfe von runden Platten (Ansicht von unten).
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Hier zeigt sich die ganze Länge der Fahrbahn, fast 12 Meter.
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Zum Schluss noch einmal beide Fahrzeuge im Bahnhof.
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