Hamburger Riesenkrahn: II Modell
Verfasst: 30.03.2022 00:26
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Kapitel II: Kranmodell mit Details
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. HRK02-00: Dieses nachträglich eingestellte Bild ist eine Fotomontage der Vorlage HRK01-16 mit einem Foto des Modells. Weil eine Aufnahme aus derselben Perspektive keine triviale Sache ist, zumal sich die Maße nicht 100%ig entsprechen, mußten einige «Anpassungen» und «Füllungen» vorgenommen werden, um allfällige Lücken zu füllen.
. HRK02-01: Das Modell im Vergleich zu seinem Vorbild. Der perspektivische Unterschied ist durch den zu geringen Aufnahmeabstand des Modells bedingt. Zudem stellt das Modell den Kran nach seiner Elektrifizierung in den 1930er Jahren dar.
. HRK02-02: Dieselbe Situation aus einer seitlichen Perspektive. Das Geschützrohr hat mir ein Modellbauer historischer Geschütze aus Braunschweig angefertigt. Mehr darüber, wohin diese Lieferung damals verschifft wurde wird im letzten Kapitel dieser Bilderserie behandelt.
. HRK02-03: Der Kran mit dieser Last von der Kaiseite aus gesehen. Die Kette von der Lastöse zum Rohrende dient dazu die hinterlastige Kanone in dieser Lage zu halten. Auf den Vorbildfotos ist das kaum zu erkennen.
. HRK02-04: Mit diesem Kran wurden nicht nur Krupp-Kanonen verladen, denn auch die deutschen Lokomotivhersteller hatten sich inzwischen von ihren englischen Lehrmeistern emanzipiert machten diesen weltweit Konkurrenz.
. HRK02-05: Diese Märklin Tenderlokomotive der Phantasie-Bahnverwaltung GMEB (Gebrüder Märklin EisenBahn) Nr. 5702 der Spur 1 für 113 DM von 1978 paßt vom Maßstab genau zu diesem Kranmodell.
. HRK02-06: Die rechte Seite des Krans. Die Messing-Geländer und -Leitern sind bis auf die Relingstützen eigene Anfertigungen. Die Stützen haben ein M 1,4 Gewinde und sind damit in den mit entsprechenden Gewindebohrungen versehenen M2,5 Schrauben befestigt.
. HRK02-07: Der Aufstieg von der unteren Plattform zur Kranführerkabine kann nach Entfernen einer Schraube als Ganzes abgenommen werden. Um an Ketten- und Drehantrieb zu gelangen, kann nun das mit zwei Rändelschrauben befestigte Dach des Maschinenraums entfernt werden.
. HRK02-08: Vorderansicht des Krans mit Blick auf die Tragrollen des Drehwerks und in den Maschinenraum. Die Geländer der Bodenplatte und die Fenstergitter sind Windmühlenflügel #61 mit herausgeschnittenen Sprossen.
. HRK02-09: Obwohl die Kranführerkabine im Vergleich zur ersten Ausführung höher und weiter nach vorne gerückt ist, schränkt die Konstruktion des Auslegers das Gesichtsfeld des Kranführers noch immer sehr ein.
. HKR02-10: Linkes Fußlager des starren Auslegers: ein Messingblock mit aufgeschraubtem Deckel klemmt eine 6 mm M4 Gewindehülse für die Befestigungsösen von Ausleger und Diagonalstrebe, die durch beidseitig eingedrehte Schrauben an den Block geklemmt werden.
. HRK02-11: Die Kranplattform von der linken Seite. Die Welle unter der Reling dient zur Transportsicherung des Krans. Dazu wird sie nach unten in eine Radialstrebe des Fundaments gedrückt und in dieser Position durch eine Stellschraube mit Innensechskant fixiert.
. HRK02-12: Der Behälter für den Ballast - beim Vorbild Sand, hier Stahlplatten - ruht in gesamter Länge auf den hinteren Tragrollen. Die beim Vorbild quer verschiebbare Seilwinde dient vermutlich zum Positionieren von Eisenbahnwaggons oder am Boden stehender Lasten in den Hubbereich des Krans.
. HRK02-13: Der Ballast-Behälter von hinten oben. Die graue Papp-Abdeckung soll den Zementestrich des Vorbilds darstellen.
. HRK02-14: Der Ausleger von hinten. Die Diagonalverstrebungen sind an der Kreuzungsstelle ausgeklinkt und werden dort durch zwei aus Unterlegscheiben hergestellte Knotenbleche geklemmt.
Die Befestigungsschellen außen sind Teile des FAC-Baukastens.
. HRK02-15: Wenn der Mechaniker die Plattform betritt, hat er 21 Sprossen bis zur Kranführerkabine und dann nochmals 78 Sprossen bis zur Plattform hinter sich gebracht.
. HRK02-16: Alle acht hier sichtbaren Kettenstränge gehören zu einer einzigen, rund 6 m langen Kette. Die Kette beginnt an der Aufhängung (2. Kette von links, oben) und endet an dem in einer Schlaufe hängenden einfachen Haken.
. HRK02-17: Nahaufnahme des Krankopfes. Von der über die kurze Leiter erreichbaren Plattform können die Lager des oberen kleinen Kettenrads des Flaschenzugs geschmiert werden.
. HRK02-18: Die Unterflasche mit einem drehbaren Lastbügel. Sämtliche sieben Kettenräder sind kugelgelagert und immer alle am Transport der Kette beteiligt.
. HRK02-19: Links das Windwerk für zwei Geschwindigkeiten, rechts das Drehwerk. Beide Antriebe sind mit Überlastkupplungen versehen. Über die drei querlaufenden Wellen können die Schalter für Drehen, Licht und Heben von beiden Seiten des Krans bedient werden.
. HRK02-20: Der Kettenantrieb mit zwei im Stillstand manuell zu schaltenden Geschwindigkeiten.
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Kapitel II: Kranmodell mit Details
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. HRK02-00: Dieses nachträglich eingestellte Bild ist eine Fotomontage der Vorlage HRK01-16 mit einem Foto des Modells. Weil eine Aufnahme aus derselben Perspektive keine triviale Sache ist, zumal sich die Maße nicht 100%ig entsprechen, mußten einige «Anpassungen» und «Füllungen» vorgenommen werden, um allfällige Lücken zu füllen.
. HRK02-01: Das Modell im Vergleich zu seinem Vorbild. Der perspektivische Unterschied ist durch den zu geringen Aufnahmeabstand des Modells bedingt. Zudem stellt das Modell den Kran nach seiner Elektrifizierung in den 1930er Jahren dar.
. HRK02-02: Dieselbe Situation aus einer seitlichen Perspektive. Das Geschützrohr hat mir ein Modellbauer historischer Geschütze aus Braunschweig angefertigt. Mehr darüber, wohin diese Lieferung damals verschifft wurde wird im letzten Kapitel dieser Bilderserie behandelt.
. HRK02-03: Der Kran mit dieser Last von der Kaiseite aus gesehen. Die Kette von der Lastöse zum Rohrende dient dazu die hinterlastige Kanone in dieser Lage zu halten. Auf den Vorbildfotos ist das kaum zu erkennen.
. HRK02-04: Mit diesem Kran wurden nicht nur Krupp-Kanonen verladen, denn auch die deutschen Lokomotivhersteller hatten sich inzwischen von ihren englischen Lehrmeistern emanzipiert machten diesen weltweit Konkurrenz.
. HRK02-05: Diese Märklin Tenderlokomotive der Phantasie-Bahnverwaltung GMEB (Gebrüder Märklin EisenBahn) Nr. 5702 der Spur 1 für 113 DM von 1978 paßt vom Maßstab genau zu diesem Kranmodell.
. HRK02-06: Die rechte Seite des Krans. Die Messing-Geländer und -Leitern sind bis auf die Relingstützen eigene Anfertigungen. Die Stützen haben ein M 1,4 Gewinde und sind damit in den mit entsprechenden Gewindebohrungen versehenen M2,5 Schrauben befestigt.
. HRK02-07: Der Aufstieg von der unteren Plattform zur Kranführerkabine kann nach Entfernen einer Schraube als Ganzes abgenommen werden. Um an Ketten- und Drehantrieb zu gelangen, kann nun das mit zwei Rändelschrauben befestigte Dach des Maschinenraums entfernt werden.
. HRK02-08: Vorderansicht des Krans mit Blick auf die Tragrollen des Drehwerks und in den Maschinenraum. Die Geländer der Bodenplatte und die Fenstergitter sind Windmühlenflügel #61 mit herausgeschnittenen Sprossen.
. HRK02-09: Obwohl die Kranführerkabine im Vergleich zur ersten Ausführung höher und weiter nach vorne gerückt ist, schränkt die Konstruktion des Auslegers das Gesichtsfeld des Kranführers noch immer sehr ein.
. HKR02-10: Linkes Fußlager des starren Auslegers: ein Messingblock mit aufgeschraubtem Deckel klemmt eine 6 mm M4 Gewindehülse für die Befestigungsösen von Ausleger und Diagonalstrebe, die durch beidseitig eingedrehte Schrauben an den Block geklemmt werden.
. HRK02-11: Die Kranplattform von der linken Seite. Die Welle unter der Reling dient zur Transportsicherung des Krans. Dazu wird sie nach unten in eine Radialstrebe des Fundaments gedrückt und in dieser Position durch eine Stellschraube mit Innensechskant fixiert.
. HRK02-12: Der Behälter für den Ballast - beim Vorbild Sand, hier Stahlplatten - ruht in gesamter Länge auf den hinteren Tragrollen. Die beim Vorbild quer verschiebbare Seilwinde dient vermutlich zum Positionieren von Eisenbahnwaggons oder am Boden stehender Lasten in den Hubbereich des Krans.
. HRK02-13: Der Ballast-Behälter von hinten oben. Die graue Papp-Abdeckung soll den Zementestrich des Vorbilds darstellen.
. HRK02-14: Der Ausleger von hinten. Die Diagonalverstrebungen sind an der Kreuzungsstelle ausgeklinkt und werden dort durch zwei aus Unterlegscheiben hergestellte Knotenbleche geklemmt.
Die Befestigungsschellen außen sind Teile des FAC-Baukastens.
. HRK02-15: Wenn der Mechaniker die Plattform betritt, hat er 21 Sprossen bis zur Kranführerkabine und dann nochmals 78 Sprossen bis zur Plattform hinter sich gebracht.
. HRK02-16: Alle acht hier sichtbaren Kettenstränge gehören zu einer einzigen, rund 6 m langen Kette. Die Kette beginnt an der Aufhängung (2. Kette von links, oben) und endet an dem in einer Schlaufe hängenden einfachen Haken.
. HRK02-17: Nahaufnahme des Krankopfes. Von der über die kurze Leiter erreichbaren Plattform können die Lager des oberen kleinen Kettenrads des Flaschenzugs geschmiert werden.
. HRK02-18: Die Unterflasche mit einem drehbaren Lastbügel. Sämtliche sieben Kettenräder sind kugelgelagert und immer alle am Transport der Kette beteiligt.
. HRK02-19: Links das Windwerk für zwei Geschwindigkeiten, rechts das Drehwerk. Beide Antriebe sind mit Überlastkupplungen versehen. Über die drei querlaufenden Wellen können die Schalter für Drehen, Licht und Heben von beiden Seiten des Krans bedient werden.
. HRK02-20: Der Kettenantrieb mit zwei im Stillstand manuell zu schaltenden Geschwindigkeiten.
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