Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

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wdh Germany
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Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3306

Beitrag von wdh »

In die aktive Schrauber-Runde,

auf der Basis des Märklin-Großbaukastens "Menk-Bagger" entsteht hier ein Weserhütte-Greiferbagger im Maßstab 1 zu 8, den ich bereits früher (im vorigen Jahrhundert :-) ) zum Vorbild genommen hatte - allerdings nur im Maßstab 1 zu 10.
Zuletzt hatte ich den zum Projekt passenden Seilgreifer im Maßstab 1 zu 8 beschrieben.
Hier nun die Baugruppe Ausleger. Die vielen Flachbänder in Sonderlängen des o.g. Baukastens lassen sich vorteilhaft für die unterschiedlichen Verstrebungen nützen.
Frei zitiert nach Daniel Düsentrieb: "An dieser Maschine (in diesem Baukasten) sind genügend Teile, um etwas Neues daraus zu konstruieren!" Und was gar nicht passte, wurde passend gemacht (Foto). Das hätte ich früher kaum so gemacht, aber die reichlichen Vorräte erlauben das. Und ich selbst werde diesen Bagger nicht mehr zerlegen ;)
Die entsprechend dem Vorbild ausgeführte Verstrebung ergibt eine erstaunliche Steifigkeit gegen Knicken und Torsion bei gleichzeitig geringem Gewicht. Der Ausleger ist mit einem Knickgelenk mit Absteckung versehen (wie in Ede gesehen), um den Transport zu erleichtern. Die losen Schnurlaufräder 50 sind alle mit Seilschutz gegen versehentliches Abrutschen der Seile versehen.
Fotos aus den wichtigsten Perspektiven hierzu finden sich im Anhang.
Vom Vorbild (Weserhütte 1936, Gewicht 27 t, Ausleger 10 m) hatte ich Ende der 1950er Maßskizzen mittels Zollstock angefertigt. Fotos wurden damals leider nicht aufgenommen :( . Der Menk-Löffelbagger gemäß der Märklin-Vorlage konnte mich dagegen nicht begeistern.
Das Raupenfahrwerk von Märklin, dass ich vor Jahren bereits zusammengebaut hatte, eignet sich dagegen sehr gut auch für dieses Projekt. Allerdings beabsichtige ich, einen schaltbaren Antrieb mittels Hohlwelle(n) vom Oberwagen einzubauen.
Im nächsten Bauschritt soll der Oberwagen mit Seilwerk incl. Kupplungen und Bremsen entstehen.

Beste Grüße von
Wulf-Dieter
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3307

Beitrag von Günther »

Hallo Wulf-Dieter,

dein Bauvorhaben werde ich mit Spannung verfolgen, da meine Motive zu einem Weserhütte Bagger vergleichbar waren.
2011 hatte ich das Fahrwerk nach Bauanleitung vom Seilbagger fertig, dann hatte ich keine Lust mehr nach Anleitung vom
Menk-Bagger zu schrauben und suchte mir ein andere Idee, so kam es zu diesem Modell:
viewtopic.php?f=46&t=201

Bereits bei Deinem Ausleger beginnt die Detailtreue zum Maßstab, meiner ist zu klobig geraten. Mir fehlt auch das Wissen
zu der genauen Technik, so war ich froh mit einem einfachen Exzenter die Entleerung des Kübels zu bewerkstelligen.

Gruß
Günther
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3308

Beitrag von Norbert »

.
Hallo Wulf-Dieter,

auch ich bin gespannt auf Deine Realisierung dieses Baggers.

Solche Gitterkonstruktionen wie die des Auslegers sind ja sozusagen die natürliche Domäne eines MBK, wo er seine Vorzüge Stabilität im Verein mit vorbildtreuen Proportionen ausspielen kann.

Wie Du vielleicht schon gesehen haben wirst, mache auch ich meine Bauteile 'passend', wenn sie diese Aufgaben so besser erfüllen können.

Dein Bild mit den Streben hat mich darauf gebracht: weil es ziemlich häufig vorkommt, daß ein mittiges Loch benötigt wird (nicht umsonst hat Märklin seine Vermittlungsteile eingeführt), habe ich mir bereits vor Jahren ein kleines, unscheinbares Werkzeug dafür gemacht:
.
Halbloch-Bohrbuchse.jpg
Ein 21 mm x 10 mm x 5 mm großes Flacheisenstück mit zwei im Abstand von 1/2" eingeschraubten 4 mm Stiften und einer dazu mittig eingesetzten 4 mm Bohrbuchse aus gehärtetem Stahl gestatten es i.d.R. ein Mittenloch auch in ein bereits eingebautes Lochband oder einen Winkelträger zu bohren. Dazu hält eine Hand die Bohrlehre und die andere den Akkuschrauber mit einem 4 mm Bohrer. Dabei sitzt das Bohrloch in der Lehre so, daß man bei Bedarf möglichst nahe einer Innenecke bohren kann.

Gruß
Norbert
.
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3310

Beitrag von wdh »

Günther hat geschrieben: 14.06.2023 21:58 Hallo Wulf-Dieter,

dein Bauvorhaben werde ich mit Spannung verfolgen, da meine Motive zu einem Weserhütte Bagger vergleichbar waren.
2011 hatte ich das Fahrwerk nach Bauanleitung vom Seilbagger fertig, dann hatte ich keine Lust mehr nach Anleitung vom
Menk-Bagger zu schrauben und suchte mir ein andere Idee, so kam es zu diesem Modell:
viewtopic.php?f=46&t=201

Bereits bei Deinem Ausleger beginnt die Detailtreue zum Maßstab, meiner ist zu klobig geraten. Mir fehlt auch das Wissen
zu der genauen Technik, so war ich froh mit einem einfachen Exzenter die Entleerung des Kübels zu bewerkstelligen.

Gruß
Günther
Hallo Günther,
danke für Dein Interesse! An den Verstrebungen hatte ich lange probiert, bis sie passten und in etwa den Skizzen vom Vorbild entsprachen. Dein ausgeführter Bagger (Link) macht doch aber ebenfalls mehr her als das etwas flüchtig konstruierte Menk-Modell aus dem Hause Märklin! Vor allem Stabilität und Funktion scheinen mir viel besser zu sein :-)
P.S. Eine Werbeschrift von Weserhütte mit bemaßten Ansichten und auch Detail-Fotos der Nachkriegs-Bagger W 6...12 befindet sich in meinem Fundus. Die nehme ich z.B. auch für die Realisierung des Fahrantriebs zum Vorbild.

Beste Grüße von
Wulf-Dieter
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3311

Beitrag von wdh »

Norbert hat geschrieben: 15.06.2023 00:49 .
Hallo Wulf-Dieter,

auch ich bin gespannt auf Deine Realisierung dieses Baggers.

Solche Gitterkonstruktionen wie die des Auslegers sind ja sozusagen die natürliche Domäne eines MBK, wo er seine Vorzüge Stabilität im Verein mit vorbildtreuen Proportionen ausspielen kann.

Wie Du vielleicht schon gesehen haben wirst, mache auch ich meine Bauteile 'passend', wenn sie diese Aufgaben so besser erfüllen können.

Dein Bild mit den Streben hat mich darauf gebracht: weil es ziemlich häufig vorkommt, daß ein mittiges Loch benötigt wird (nicht umsonst hat Märklin seine Vermittlungsteile eingeführt), habe ich mir bereits vor Jahren ein kleines, unscheinbares Werkzeug dafür gemacht:
.
Halbloch-Bohrbuchse.jpg
Ein 21 mm x 10 mm x 5 mm großes Flacheisenstück mit zwei im Abstand von 1/2" eingeschraubten 4 mm Stiften und einer dazu mittig eingesetzten 4 mm Bohrbuchse aus gehärtetem Stahl gestatten es i.d.R. ein Mittenloch auch in ein bereits eingebautes Lochband oder einen Winkelträger zu bohren. Dazu hält eine Hand die Bohrlehre und die andere den Akkuschrauber mit einem 4 mm Bohrer. Dabei sitzt das Bohrloch in der Lehre so, daß man bei Bedarf möglichst nahe einer Innenecke bohren kann.

Gruß
Norbert
.
Hallo Norbert,
auch Dir Dank für Dein Interesse! Die Muttern außen machen einen mehr "maschinenbau-mäßigen" Eindruck, wie mir kürzlich ein Freund empfahl.
Dein Werkzeug ist genial einfach 8-). Mal schauen, ob ich eine harte Bohrbuchse 4 bzw. 4,2 im Fundus finde.
Gewöhnlich lege ich die Teile in die gestuften Backen des Maschinenschraubstocks meiner Fräs-Bohrmaschine und bohre mittels Zentrierbohrer.
Wenn Märklin auf uns Schrauber gehört hätte, gäbe es das eine oder andere Sonderteil oder auch kleine, sinnvolle Änderungen und Ergänzungen, oder? :lol:

Beste Grüße von
Wulf-Dieter
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3333

Beitrag von wdh »

In die Schrauberrunde!

Die Tage war ich wieder fleißig und habe nun die Grundplatte für das Kranhaus mit Drehkranz und Befestigung für den Ausleger fertiggestellt. Wegen der Abmessungen von 41 Loch x 27 Loch so verwindungssteif wie möglich durch doppelte L-Träger und besondere Versteifung für die Drehkranz-Auflage :-) .
Bei der Konstruktion wurden "unmögliche" Montagen vermieden. Fast alle Schrauben bleiben zugänglich.
Der Rollenlagerring für den Drehkranz wurde aus zwei 25er Flachbändern gerollt. Die Summe am Umfang beträgt 45 Loch (15 x 3 Loch). Der Ausleger wird durch paarige Lagerwinkel stabil gehalten und mittels einer Welle angelenkt.
Den zum Einbau vorgesehenen kompakten Seilblock hatte ich bereits in Ede vorgeführt. Die übrigen Aggregate für die Ausleger-Hubwinde, den Fahrwerksantrieb und wohl auch den Dreh-Antrieb werden separat eingebaut.
Der Seilblock für den Auslegerhub erhält eine stabile Abstützung auf der Grundplatte.
Das äußere Kranhaus wird völlig separat aufgebaut und einfach über die komplette Ausrüstung übergestülpt. So bleibt die Antriebstechnik gut von allen Seiten zugänglich.
Beim Betrachten des großen Platzangebotes im Kranhaus kam mir spontan die Idee, vielleicht sogar einen Dampfantrieb zu realisieren :idea: . Es gibt da noch eine hierfür gut geeignete 3-Zyl. Dampfmaschine mit 16 Bohrung bei 15 mm Hub in meinem Fundus. Diese hatte ich noch als Schüler Ende der 1960er für eine (nie verwirklichte) kleine Lokomotive der Bauart Shay gebaut.
Dazu ein passender Stehkessel mit Spiritus- oder Gasfeuerung mit Speisepumpe ... mir würde das gefallen :-)

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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3335

Beitrag von vaute »

wdh hat geschrieben: 17.06.2023 22:15 Beim Betrachten des großen Platzangebotes im Kranhaus kam mir spontan die Idee, vielleicht sogar einen Dampfantrieb zu realisieren :idea: . Es gibt da noch eine hierfür gut geeignete 3-Zyl. Dampfmaschine mit 16 Bohrung bei 15 mm Hub in meinem Fundus. Diese hatte ich noch als Schüler Ende der 1960er für eine (nie verwirklichte) kleine Lokomotive der Bauart Shay gebaut.
Dazu ein passender Stehkessel mit Spiritus- oder Gasfeuerung mit Speisepumpe ... mir würde das gefallen :-)
Mir auch, Wulf-Dieter, aber hat - wenn Du sie verwenden würdest - diese Maschine auch genügend Kraft/Kräfte, für die Bewältigung der mir riesig erscheinenden Massen, wenn ich allein an den Ausleger denke?

Gruß vaute
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3336

Beitrag von wdh »

Hallo vaute,

Deine Bedenken sind natürlich angebracht! Aber die Leistung wird eher von der umsetzbaren Kesselleistung (ca. 1kg Dampf / h) als von der sehr starken Maschine begrenzt.
Die infrage kommende Maschine erzeugt an den Generatorklemmen bis zu 20 W el., also mechanisch bis zu 50 W. Das Foto zeigt sie im sparsamen Verbund-Modus mit 4 Lampen a' 2 W. Der gasbeheizte Test-Kessel wird mit etwa 3.000 kcal/h betrieben.
Die Maschine kann bei 4 bar im Drillingsbetrieb rechnerisch bis zu 0,8 Nm an der Welle abgeben.
Der genügend starke Märklin-Motor 1072 kann dagegen max. 10 W mechanisch abgeben.
Zum Heben des gefüllten Greifers von etwa 2 kg Masse mit 0,3 m/s wären netto nur etwa 6 W erforderlich. Sollte also ausreichen, denn Schneckenantriebe :twisted: kommen ja nicht infrage.
Da ich für eine andere Anwendung vor Jahren eine noch kompaktere, völlig gekapselte Maschine mit ähnlichem Zylindervolumen gebaut habe und sehr erfolgreich betreibe, bereitet mir die Maschine keine Sorgen. Die gezeigte Maschine zum Betrieb eines Kohle-Stokers (Foto) kann es bequem mit einer handelsüblichen 12 V -Akku-Bohrmaschine aufnehmen!
Das Hauptproblem stellt sich in der Führung und Beaufsichtigung der Dampfanlage :roll: zusätzlich zur Bedienung des Baggers bräuchte eigentlich noch eine weitere Hand und mindestens ein Auge :-)

Beste Grüße von
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3339

Beitrag von usknw »

Hallo
sind die Maschinen wegen der angebenen Dampfdrücke problemlos öffentlich vorführbar? Ersatzweise Druckluft wäre immer noch besser als dann nur ein Standmodell. Im Hessenpark kommt dann noch offenes Feuer dazu.
Ansonsten bin ich mal aufs Ergebnis gespannt, optisch und funktionell. Die Verwendundung von schmalen Teilen beim Ausleger als Querstreben war nicht möglich? Wirkt halt filigraner.
Gruß

Uwe aus 67433 NW
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3340

Beitrag von vaute »

Ist ja ein Wahnsinnsteil! Meine Bedenken sind soweit ausgeräumt, aber nicht die von Uwe angesprochenen. Auf Ausstellungen [in geschlossenen Räumen!] - so unser aller Erfahrungen - sind mit 220 V direkt betriebene Modelle ebenso verboten wie mit offener Flamme befeuerte Dampfmaschinen... ist halt so, leider. - Uwes Vorschlag "Druckluft" wäre ein Ausweg.
Gruß vaute
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3341

Beitrag von wdh »

Uwe,
dass es Probleme bei öffentlichen Vorführungen gäbe, habe ich bereits bedacht. In unserer Dampfszene (Foto) betreiben wir allerdings ganz andere Kaliber, deren Kessel teilweise sogar TÜV-pflichtig sind.
Einen Anschluss zum alternativen Betrieb mit Druckluft hatte ich ohnehin erwogen. Danke für Deine Hinweise!
Allerdings wird der Bagger auf jeden Fall auch einen elektrischen Antrieb durch Märklin 1072, ev. im Doppelpack erhalten. Mit Kupplungen bzw. einem Freilauf lässt sich das leicht lösen. Platz genug dafür ist im Kranhaus auf jeden Fall :-)
Die schmalen Bänder fehlen in meinem Fundus. Ich versuche, mit früher handelsüblichen Märklin-Teilen auszukommen.
Absolut vorbildgerechter Modellbau ginge ohnehin völlig anders z.B. mit Verwendung von gezogenen Winkelprofilen. Aber das ist dann ein anderes Hobby.

Vaute,
die Verwendung von Druckluft ist selbstverständlich sauber und bequem. Aber eben auch lästig und man ist abhängig von einem womöglich lauten Kompressor :oops: .
Dann nehme ich lieber meinen kleineren Weserhütte in 1 : 10 (Foto) :D mit.
Die Dampfwalze mit dem Märklin Dampfmotor 402, die ich in Ede ausgestellt hatte, hat allerdings nur einen sehr bescheidenen Verbrauch. Den kann bereits ein alter, leiser Kühlschrank-Kompressor decken. Doch so einen Bagger :roll:

Beste Grüße von
Wulf-Dieter
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3370

Beitrag von wdh »

In die Runde,
inzwischen habe ich die Antriebe für die Auslegerwinde sowie den Fahrantrieb mit Kegelrad-Wendegetriebe als Baugruppen konstruiert und aufgebaut.
Die Auslegerwinde mit Federspeicher-Bremse und Zahnkupplung wird mit nur 2 Schrauben am Seilturm festgeschraubt. Der Antrieb des freilaufenden Kupplungsrades wird über eine Kette von der Vorgelegewelle erfolgen. Ein Kombi-Hebel betätigt die Funktionen Kuppeln und Bremsen mittels Nocken.
Nützlicher Hinweis: Geeignete Federn finden sich in fast allen Hand-Seifenspendern und Haushalts-Sprayflaschen.
Der Ausleger erfordert beim Heben aus abgesenkter Position einen Seilzug von 2 bis 3 Kp. Auch die Bremse muss diesen Zug sicher halten. Da das Seil dann fast abgewickelt ist, reduziert der geringe Wickeldurchmesser dabei das wirksame Drehmoment :-)
Der Fahrantrieb erfolgt durch den (offenen) Drehkranz über einen Hilfs-Zahnkranz auf einer Hohlwelle. Das im Kranhaus befindliche Kegelrad-Wendegetriebe mit neutraler Mittelstellung treibt diesen Hilfs-Zahnkranz über das unten befindliche Zahn-Ritzel. In der Neutralstellung kann mittels Sperre der Antrieb bei Bedarf blockiert werden. Die genaue Einstellung der Kegelräder (Walther wegen der besseren Eignung für diesen robusten Antrieb) im kompakten Getriebeblock erfolgt mittels Unterlagscheiben.
Die verschiebbare horizontale Getriebewelle könnte mittels langer Antriebskette von der Großwelle für die Seiltrommeln angetrieben werden. Oder aber über zwei kompakte Winkelgetriebe und Kardanwelle.
Der Antrieb erfolgt durch einen zentralen Motor 1072, notfalls auch durch
Die zum Betrieb notwendigen Winden stehen nun als Baugruppen zum Einbau bereit.
Die Kurvenfahrt des Raupenfahrwerks (Märklin-Menk) soll über eine Kupplungs-Bremskombination erfolgen. Für die Bedienung ist noch eine weitere Hebel-Übertragung vom Oberwagen erforderlich. Darüber später mehr.
Es fehlen dann noch der Drehantrieb mit einem ähnlichen Wendegetriebe und Bremse sowie ein kleiner Wickelantrieb mit Rutschkupplung für das Hilfsseil zum Ausrichten des Greifers.
Auf jeden Fall bleibt noch genügend Arbeit!

Beste Schraubergrüße von
Wulf-Dieter
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3371

Beitrag von Georg »

Hallo Wulf-Dieter,

der Reifen der Kupplung ist feststehend? Sehe ich das richtig?
Die Verschiebung der Welle mit einem Nocken gegen eine Feder gefällt mir.

Zu dem Wendegetriebe habe ich eine Anmerkung. Kegelräder sehen wirklich vorbildgetreu aus und machen optisch was her. Aber ich halte ein Kronrad und zwei Ritzel für die bessere Lösung. Einmal eingerastet bleibt die Verbindung bestehen. Bei Kegelrädern bewirken die Zahnkräfte im Betrieb dauernd eine Kraft, die die Verbindung lösen möchte. D.h. man muss die ganze Zeit mit dem Schalthebel gegen diese Lösekraft dagegenhalten.

Das war bei meinem Hachette-Blocksetter-Kran-Sammelwerk-Modell die einzige Stelle, an der ich von der Anleitung deutlich abwich, in dem ich das Kegelradgetriebe am Elektromotor für Vorwärts/Rückwärts aller Bewegungen durch ein Kronrad mit zwei Ritzeln ersetzte.
Grüße
Georg

Ich schraube, also bin ich.
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3373

Beitrag von wdh »

Georg,
ja, der Reifen ist mittels Winkel etwas beweglich, jedoch verdrehsicher befestigt. Der Nocken ist selbsthemmend angeordnet. Zum Ablassen wird der Kupplungshebel so weit in Richtung "Auf" verstellt, bis die Bremse zu rutschen beginnt. Die Kupplung greift dann gerade eben noch nicht.
Eine ähnliche Anordnung hatte sich bereits bei dem alten WH-Bagger in 1 : 10 bewährt.
Das Problem der Kegelräder ist mir schon klar, nur wollte ich Kegelräder wie beim Vorbild einbauen :x . Ich denke über einen Feder-Schnäpper am Bediengestänge nach, oder über eine geeignete Kulisse (Zahnrad?). Warum einfach, wenn es auch umständlich geht? Wir suchen doch alle nach Herausforderungen, oder? :-)

Einen schönen Abend wünscht
Wulf-Dieter
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3379

Beitrag von wdh »

Georg,
Deinem Hinweis folgend, habe ich die Konstruktion noch etwas umgebaut und eine recht einfache aber nun sichere Schalt-Kulisse ergänzt. Der Schaltweg von 2 x 3,3 mm wurde mittels Hebel-Übersetzung passend auf je 1/2 Loch nach rechts / links vergrößert. So rastet nun nun die Verstellung sicher ein und hält so die Kegelräder kraftschlüssig in allen drei Positionen fest :idea: .
Die Betätigungsstange mit Hebel hebt zunächst die Raststellung durch eine kleine Drehung auf und kann dann verschoben werden.
Gruß
Wulf-Dieter
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3380

Beitrag von usknw »

Hallo Wulf Dieter
bei einer Kiesgrube nahe Vienenburg stand ich mal unter dem Oberwagen eines großen WH Schürfkübelbaggers. Typ weis ich nicht mehr, 270 oder größer? Die Unterkante des Oberwagens war gut 2m über der Standfläche. Der hatte offensichtlich ein Schneckengetriebe für die Auslegerwinde. Möglicherweise findest Du nähere Infos dazu. Das würde u.U. einiges vereinfachen.
Gruß

Uwe aus 67433 NW
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3384

Beitrag von Günther »

Hallo Wulf-Dieter,

danke das Du einzelne Bauteile so hervorragend darstellst und beschreibt. Gerade bei den mechanischen
Werken bin ich versucht diese schon mal nachzubauen. Eventuell folgt später mal ein ganzer Nachbau,
allerdings im kleineren Maßstab.

Gruß
Günther
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3575

Beitrag von wdh »

Hallo Günther,

soeben ist mir ein langer, fast fertiger Beitrag beim Versuch, diesen vorsorglich als Entwurf zu speichern durch "Reinschießen" eines Datenschutz-Hinweises in den Orkus "abgeschossen" worden :evil: . Nun habe ich erstmal keine Lust mehr, nachdem eine gute halbe Stunde futsch ist. Deshalb jetzt nur noch die neusten Fotos.

Georg,
könnte nicht auch eine automatische Zwischenspeicherung, ähnlich wie beim Schreiben unter Win oder von Emails generiert werden?

Beste Grüße von Wulf-Dieter
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3577

Beitrag von Georg »

wdh hat geschrieben: 11.09.2023 00:52
Georg,
könnte nicht auch eine automatische Zwischenspeicherung, ähnlich wie beim Schreiben unter Win oder von Emails generiert werden?

Beste Grüße von Wulf-Dieter
Hallo Wulf-Dieter,

Auf Deine Frage habe ich nur ein klares "weiß nicht".
Aber mich hat es auch schon geärgert, dass Texte verschwinden anstatt veröffentlicht zu werden.
Abhilfe: vorher z.B. in Word schreiben und kopieren. Oder einen Text schreiben, veröffentlichen und unmittelbar danach verbessern und ergänzen.

Der Bagger sieht nach vielen Funktionen aus, die ich noch nicht alle durchschaut habe.
Grüße
Georg

Ich schraube, also bin ich.
wdh Germany
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Inzwischen Rentner nach langer Berufstätigkeit als Ingenieur der Elektrotechnik

Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3578

Beitrag von wdh »

Hallo Georg,

danke für Deine schnelle Antwort! Im US-Chaski-forum "The Home Machinist", das dieselbe Basis-SW verwendet, hatte ich dieses Problem ebenfalls mehrfach. Das ist natürlich besonders ärgerlich bei längeren Beschreibungstexten. Das Malheur passiert gern mal beim Aussuchen der Anhänge und anschließendem Anhängen. So nehme ich gern Deinen Vorschlag auf, den Text erstmal zu versenden, anstatt diesen zur Sicherheit privat zu speichern :idea:. Word habe ich nur als 2000er Version noch auf dem PC und verwende es wegen der Angreifbarkeit ungern für Anhänge in Emails oder auch in Foren.
Sobald ich wieder Muße dazu habe, werde ich den Beschreibungstext dann neu verfassen :roll:

Beste Grüße von Wulf-Dieter
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Georg Germany
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3581

Beitrag von Georg »

wdh hat geschrieben: 11.09.2023 15:57
Word habe ich nur als 2000er Version noch auf dem PC und verwende es wegen der Angreifbarkeit ungern für Anhänge in Emails oder auch in Foren.
Hallo Wulf-Dieter,
da habe ich mich unklar ausgedrückt: Ich meinte, Du kannst den Text zuerst mit einem beliebigen Textverarbeitungsprogramm (z.B. MS-Word, ...) außerhalb des Forums schreiben und dann, wenn alles fertig ist, in das Forum reinkopieren und evtl. schon absenden. Du kannst auch vor dem Absenden noch die Bilder einfügen (es kann ja nichts passieren, da Du den Text noch auf Deinem Textverarbeitungsprogramm hast).
Oder eben Text absenden und mit der Korrigieren-Funktion die Bilder einfügen.
Grüße
Georg

Ich schraube, also bin ich.
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Hans-Gerd Germany
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Re: Weserhütte Greiferbagger Bj. 1936, 1 zu 8

#3586

Beitrag von Hans-Gerd »

Hallo Zusammen,

es geht auch mit einem einfachen Text-Editor, der normalerweise zur Standard-Ausstattung eines Betriebssystems gehört.
Sämtliche html-Dateien erstelle ich seit Jahrzehnten mit einem solchen einfachen Editor.

Dann - wie gesagt - mit linker Maustaste markieren, mit rechter Maustaste kopieren und ins Forum einfügen.

Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd


Und noch als Ergänzung:
Um einen Text aus dem Forum temporär zu speichern, braucht man überhaupt kein Text-Programm.
Den geschriebenen Text mit der linken Maustaste markieren, mit der rechten Maustaste kopieren und dann ist er im Zwischenspeicher.
Sollte beim Absenden irgendetwas schiefgehen, dann kann man ihn einfach wieder einsetzen. So mache ich es immer, wenn ich längere Mails schreibe.
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