Märklin Blocksetter

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Lothar Germany
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Märklin Blocksetter

#3381

Beitrag von Lothar »

P1020541 (2).JPG
Märklin Blocksetter
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Bei den Meccano Schraubern heißt es: Jeder sollte einmal einen Blocksetter gebaut haben. Was aber tun, wenn man nur Märklin Teile mit wesentlich weniger Teileauswahl hat? Da hilft nur anpassen und einen Eigenen bauen. Bei Märklin gibt es kein großes Drehlager wie bei Meccano. Also musste das große Rad 11015 als Maßstab dienen. Diesen habe ich dann für den ganzen Kran übernommen. Zwei große Räder 11015 und vier Schnurlaufrollen 10312 dienen als Drehlager. Da diese Räder nicht allzu stabil sind, musste der ganze Aufbau möglichst leicht gehalten werden. Als Antrieb dient der große Märklin Motor 1072 mit elektrischer Drehrichtungsumkehr. Die langsame Seite wird für den Fahrantrieb und für die Rotation des Oberteils genutzt. Die schnelle für die Laufkatze und den Kranhaken.

Fahren und Rotation:

Über eine Untersetzung incl. einer Kette wird die Kraft in eine untere Ebene umgeleitet. Dort können wahlweise die beiden Antriebe über drei Ritzel 10719 zugeschaltet werden. Eine Welle 10230 führt dabei zu einem Kronrad 10650 in der Mitte des Drehlagers. Von dort geht es weiter an die Unterseite des Turmes. Dort sind wiederum Kegelräder und weitere Kronräder und Ritzel verbaut die den Antrieb letztendlich an 4 angetriebene Spurkranzräder 10336 übertragen. Die zweite Welle sorgt ebenfalls über ein Kronrad und dann durch ein Universalzahnrad für die Rotation des Auslegers. Betätigt werden beide Antriebe vom Heck des Auslegers, jeweils über ein Flachband 10025, welches die Wellen und Zahnräder in die entsprechenden Positionen schiebt.

Laufkatze und Kranhaken:

Auch hier wird die Kraft zunächst mit einem Ritzel 10719 und ein Zahnrad 10595 sowie einer Kette untersetzt. Von hier aus wird über ein Ritzel mit Klauenkupplung 10721 und ein Zahnrad 10457 die Seiltrommel angetrieben. Die Welle, auf der dieses Ritzel sitzt, geht durch auf die andere Seite. Hier dient eine Kombination aus 10730, 10457 und 10719 als Übertragung auf eine höhere Welle. Dort befindet sich eine Kombination aus Klauenkupplung 10727 und ein Zahnrad 10450, welche die Schnurlaufrollen für die Laufkatze antreibt. Die Schnur für den Antrieb wird durch eine kleine Zugfeder an der Katze auf Spannung gehalten. Betätigt werden die Klauenkupplungen von der Rückseite durch zwei Handkurbeln 11716. Auf der Unterseite des Maschinenstandes werden die Bewegungen durch eine weitere Kurbel, einen Nocken 11787 und mehrere Flachbänder in das Getriebe übertragen.
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Zuletzt geändert von Lothar am 03.07.2023 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Märklin Blocksetter

#3382

Beitrag von Günther »

Hallo Lothar,

es freut mich das du Deinen Blocksetter auch hier eingestellt hast, wie ich schon in der Liste geschrieben habe.
Mir war nicht bewusst das sich in diesem Modell so viele Getriebe verstecken, ein wunderbares Bauwerk.

Gruß
Günther
Lothar Germany
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Re: Märklin Blocksetter

#3385

Beitrag von Lothar »

Hallo Günther,

dank Deiner guten Anleitung hab ich es geschafft. Es ist schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Allerdings hab ich ganz oben ein Foto doppelt. Wie kann ich denn eins davon löschen?

Mit besten Grüßen

Lothar
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Hans-Gerd Germany
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Re: Märklin Blocksetter

#3386

Beitrag von Hans-Gerd »

Hallo Lothar,

wenn Du Dich anmeldest und oben rechts auf den Stift gehst, dann kann man einen Beitrag ändern.
Ich vermute mal, dass man dann auch Fotos löschen kann.

Gruß
Hans-Gerd
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Re: Märklin Blocksetter

#3387

Beitrag von dieselrauch »

Hallo Lothar,
danke für´s Zeigen. Ich wollte schon lange einen "Gigant Blocksetter" bauen. Aber die Modelle waren mir zu gigantisch. Das hätte ich mit meinem Märklin nicht stemmen können.
Da kommt mir dein kleiner Blocksetter gerade recht. Mein zweiter Gabelstapler ist heute fertig geworden, und jetzt kann ich ein nächstes Modell beginnen: Dein Blocksetter. Besonders gefällt mir, wie klein das Getriebe, mit allen Funktionen, ist.
Bei Fragen weiß ich ja jetzt, an wen ich mich wenden kann.
Viele Grüße
Ingo
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Georg Germany
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Re: Märklin Blocksetter

#3389

Beitrag von Georg »

Noch ein Blocksetter aus Märklin:
DSC02002.JPG
DSC02000.JPG
DSC01993.JPG
Das Modell lief bei mir unter "Blocksetterle" und war auf die Größe meines damaligen Schrauber-Arbeitsplatzes zugeschnitten.
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Grüße
Georg

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Re: Märklin Blocksetter

#3391

Beitrag von wdh »

Wie niedlich :-)
Wulf-Dieter
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Re: Märklin Blocksetter

#3392

Beitrag von wdh »

Hallo Lothar,
mehr an Getrieben geht ja kaum! Insbesondere der Hohlwellen-Antrieb zum und die Kraftverteilung im Fahrwerk gefallen mir 8-)

Beste Grüße von
Wulf-Dieter
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Georg Germany
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Re: Märklin Blocksetter

#3395

Beitrag von Georg »

wdh hat geschrieben: 04.07.2023 23:08 mehr an Getrieben geht ja kaum! Insbesondere der Hohlwellen-Antrieb zum und die Kraftverteilung im Fahrwerk gefallen mir 8-)

Hallo Wulf-Dieter,
das, was Lothar gebaut hat, entspricht ziemlich gut dem Original, nur eben etwas kleiner.
Eine Anleitung zu einem Meccano-Blocksetterkran aus den guten Zeiten von Meccano kannst Du hier runterladen:
http://www.nzmeccano.com/image-18228 (Es sind kanpp 10 MB, zu groß, um hier einzustellen.)
Da siehst Du auch das große Teil "Geared Roller Bearing" (die Tortenplatte), die es bei Märklin nicht gibt und derentwegen Lothar für das große Märklin-Rad das Ganze Ding etwas kleiner auslegte.

So ein Supermodel in einem anderen System etwas kleiner zu bauen ist eine nicht ganz einfache Aufgabe.

Ich schrieb "aus den guten Zeiten von Meccano", d.h. aus der Vorkriegszeit. Es gab aus den 1960er Jahren nochmals eine Blocksetter-Anleitung von Meccano, die aber deutlich dürrer und abgemagerter war. http://www.nzmeccano.com/image-48252
Damals waren die Kästen kleiner und der Firma ging's nicht mehr so gut.
Grüße
Georg

Ich schraube, also bin ich.
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Re: Märklin Blocksetter

#3396

Beitrag von vaute »

Hier ein Beitrag zum Getriebe des "großen" Meccano Blocksetters mit 15-L-breitem Kranhaus. Es stammt von Max Eppenberger (AMS) und ist so in meinem Blocksetter - abweichend von der von Georg bezeichneten Original-Bauanleitung aus "Meccano Super Models" - eingebaut:

Das Getriebe hat fünf Funktionen:

Betätigung des Kran-Fahrwerks (Fahren des Krans auf Schienen)
Schwenken des Auslegers
Bewegen der Laufkatze auf dem Ausleger
Bewegen des über die Laufkatze geführten Hubseiles
Wahl von zwei alternativen Geschwindigkeiten des Hubseiles.

Hierzu sind fünf Getriebeschalthebel vorgesehen, von denen vier je eine mittige Leerlaufstellung und zwei Endstellungen für die jeweilige Bewegung in der einen und entgegengesetzten Richtung haben, wobei die Betätigung der Schalthebel unabhängig voneinander erfolgen kann . Der fünfte Schalthebel hat zwei Stellungen für die Geschwindigkeitswahl. Ferner ist zum Antrieb des Getriebes ein einziger, ständig laufender Elektromotor angeordnet.
Die Zeichnungsblätter 1 bis 3 zeigen Draufsichten auf drei Schaltebenen des Getriebes, während auf dem Zeichnungsblatt 4 eine Seitenansicht des Schaltstandes dargestellt ist. Auf den Zeichnungen sind zahlreichen Erläuterungen und Bezeichnungen eingetragen (darunter auch die Nummern der Meccano-Teile).
MEpp1.jpg
MEpp2.jpg
MEpp3.jpg
MEpp4.jpg
Wie ersichtlich, ist das Getriebe in einem Kasten in drei Ebenen angeordnet, nämlich in einer oberen Antriebsebene 1, einer mittleren Haupt-Getriebeebene 2 und einer unteren Antriebsebene 3. Der Schaltstand (Blätter 2 und 4) sowie der nicht dargestellte Antriebsmotor sind ausserhalb dieses Kastens angeordnet. Alle verwendeten Teile sind Meccano-Teile mit Ausnahme des Elektromotors Märklin Nr. 1301. Auf den Wellen lose drehende Teile sind auf den Blättern 2 und 3 schraffiert gezeichnet.
Gemäss Blatt 1umfasst die obere Antriebsebene 1 eine Hauptantriebswelle A, auf welcher zur Kettenverbindung mit dem Elektromotor ein äusseres Kettenzahnrad 95B und zur Übertragung der Drehbewegung auf den Getriebeteil der nächst unteren Ebene 2 ein Ritzel 31 befestigt sind. Ferner ist in der Ebene 1eine Hubseiltrommel angeordnet, deren Trommelkörper aus Kaminsockeln 164 und Lochscheibenrädern 24/24A gebildet ist. Die Welle D der Hubseiltrommel trägt ferner ein Zahnrad 31 und ein Ritzel 25 sowie, ausserhalb des Kastens, eine Sperrklinkenanordnung, die später noch erläutert wird.
Ferner sind in der Ebene 1eine auf ihrer Welle B frei bewegliche Hubseil-Leitrolle 23B sowie eine leere Welle C angeordnet, welche ein Herunterfallen eines schlaffen Hubseiles i n die darunter liegenden Getriebeteile verhindert (siehe auch Blatt 4).
Die Haupt-Getriebeebene 2 gemäss Blatt 2 enthält eine Hauptwelle H, welche durch ein auf ihr befestigtes Ritzel 31vom gleichartigen Ritzel der Welle A {Blatt 1) angetrieben ist. Auf die Welle H ist zudem ein langes Ritzel 26B geschraubt, Mit dem Ritzel 26B stehen beidseitig je ein Zahnrad 27A in Eingriff, die auf axial verschiebbaren Wellen G bzw. J befestigt sind. Die Wellen G und J tragen ferner je ein Ritzel 31 und ein Ritzel 26. Die Ritzel 26 stehen je mit einem weiteren, auf einer kurzen Blindwelle befestigten Ritzel 26 in Eingriff, das seinerseits mit einem Ritzel 26 einer weiteren Welle F bzw. K kämmt. Auf den Wellen F und K ist zudem je ein Ritzel 31 befestigt.
Aus dieser Anordnung ist ersichtlich, dass in der dargestellten Leerlauf-Stellung der Scha1thebel die vom langen Ritzel 26B der Welle H angetriebenen Wellen G und J frei drehen. Werden nun die Schalthebel der Wellen G und H verstellt, so erfahren die Wellen F und K eine Drehbewegung, und zwar in einem durch die gewählte Endlage des betreffenden Schalthebels bestimmten Drehsinn, indem der Antrieb der Wellen F und K entweder direkt über die beiden Ritzel 31oder indirekt über die drei Ritzel 26 erfolgt.
Gemäss Blatt 3 steht mit dem Ritzel 26 der Welle F (Blatt 2) ein auf einer Welle 0 der unteren Antriebsebene 3 befestigtes Zahnrad 27A in Eingriff. Über zwei Kegelräder 30, ein Ritzel 25 und ein Zahnrad 27 wird eine Welle Q angetrieben, welche mit einem nicht dargestellten Mechanismus für das Schwenken des Kran-Auslegers in Verbindung steht. Mit dem Ritzel 26 der Welle K {Blatt 2) steht ebenfalls ein auf Blatt 3 dargestelltes Zahnrad 27A in Eingriff, das auf einer Welle P der unteren Antriebsebene 3 befestigt ist. Auf der Welle P ist ein eine Antriebskette für die Ausleger-Laufkatze führendes Kettenzahnrad 96A lose angeordnet. Das Kettenzahnrad wird über eine ebenfalls lose auf der Welle P drehende doppelte Kupplungshülse 171 mitgenommen, die über eine Reibungskupplung mit der Welle P verbunden ist. Hierzu ist ein mit einem Gummiring 155 versehenes, in die Kupplungshülse gestecktes Schnurlaufrad 22 durch eine Druckfeder 1208 gegen ein auf die Welle P geschraubtes Spukranzrad 20 gedrückt.
Gemäss Blatt 2, linke Seite, sind auf der Welle F ferner ein Zahnrad 27 und ein mit diesem durch eine doppelte Kupplungshülse verbundenes Ritzel 25A angeordnet. Das Zahnrad 27 steht mit dem Ritzel 25B der We11e G in Eingriff und dreht demnach ständig. Auf einer weiteren axial verschiebbaren Welle E ist ein mit dem Ritzel 25A kämmendes Zahnrad 27 befestigt, das also auch ständig dreht. Die Welle E trägt zudem zwei Ritzel 26, von denen je nach Stellung des der Welle E zugeordneten Schalthebels keines, das eine oder das andere mit einem auf einer Welle R befestigten Kronrad 29 in Eingriff steht. Die Welle R steht mit einem nicht dargestellten Mechanismus für das Kran-Fahrwerk in Verbindung steht.
Schliesslich ist anhand des Blatts 2, rechte Seite, noch der Antrieb der Hubseil-Winde zu besprechen. Die Welle K trägt, wie die vorher erwähnte Welle F, ein loses Zahnrad 27A, das über eine doppelte Kupplungshülse 171 mit einem weiteren losen Zahnrad 27 verbunden ist. Das Zahnrad 27a steht mit dem Ritzel 268 der Welle J in Eingriff und dreht demnach ständig. Das lose Zahnrad 27 steht seinerseits miteinem Ritzel einer weiteren axial verschiebbaren Welle L in Eingriff, so dass diese auch ständig dreh t. Über einen Mechanismus, welcher den Umschaltmechanismen der Wellen F/G und J/K entspricht, wird eine Welle M je nach Stellung des zur Welle L gehörigen Schalthebels entweder nicht oder i m einen oder im anderen Drehsinn angetrieben. Über eine Reibungskupplung (vgl. Blatt 3) und ein Ritzel 31wird ein weiteres, auf einer axial verschiebbaren Welle N befestigtes Ritzel angetrieben. Die Welle N trägt zudem ein zweites Ritzel und benachbart dazu ein Zahnrad 27. Es ist nun ersichtlich, dass je nach Stellung des Schalthebels der Welle N entweder das zweite Ritzel 31der Welle N mit dem Ritzel 31der Welle D (Blatt 1) oder das Zahnrad 27 der Welle N mit dem Ritzel 25 der Welle D in Eingriff steht und dabei die Hub¬ seil-Trommel mit zwei wählbaren Drehzahlen antreibt. Die axiale Verschiebung der Welle N ist beim Umschalten gering.
Um ein selbsttätiges Drehen der Hubseil-Trommel bei belastetem Hubseil zu vermeiden, ist gemäss den Blättern 1 und 4 ein Sperrklinken-Mechanismus auf der Aussenseite des Getriebekastens angeordnet. Die Sperrklinke 147A wird durch ein Gewicht bzw. eine nicht dargeste1lte Feder auf das Klinkenrad 148 gedrückt und muss beim Absenken der Last natürlich von Hand angehoben werden. Damit eine Last nicht unbeabsichtigt mit hoher Geschwindigkeit nach unten fallen kann, ist ferner eine nicht dargestellte Seilbremse vorhanden, welche das auf der Welle D befestigte Schnurlaufrad 23A umschlingt

Im montierten Zustand sieht das Ganze dann so aus:
Getriebe01-von oben.JPG
Getriebe02-von unten1.JPG
Getriebe03-von unten2.JPG
Getriebe04-Schaltung.JPG
Getriebe05-Kraftableitung f. Drehen und Fahren..JPG
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