bei Meccano gibt es die sogenannte Socket Coupling, Teil Nr. 171, mit der man zwei Zahnräder an ihren Naben verbinden kann und sie sich trotzdem frei auf einer Welle drehen können. Ein praktisches Teil für Getriebebauer, Uhrmacher und andere Messingfreunde.
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Durch eine Nebenbemerkung in einem Youtube-Video kam ich auf die Idee, einfach ein kurzes Stück (Messing-)Rohr über die Naben von Märklin-Teilen zu schieben. Mit einem Loch im Rohr für eine Stellschraube könnte man eine ähnliche Funktion wie das Meccano Teil 171 für Märklin erreichen. Außer der fehlenden Nut, mit der die Zahnräder auf der Achse in axialer Richtung verschoben werden können.
Also, in die Schublade gegriffen und die Nabendurchmesser ermittelt, um gegebenenfalls das richtige Rohr zu kaufen.
Das Ergebnis einer kurzen Messreihe war, dass es Märklinnaben mit 9, 10 und 11mm Durchmesser gibt.
Das hat einer in Göppingen vergessen nachzudenken - nicht nur für uns Schrauber, die da gerne gleiche Durchmesser hätten. Auch in der Herstellung sind verschiedene Durchmesser teuer.
Endergebnis: meine Idee ist gut, aber nur bedingt mit Märklinteilen umsetzbar.